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Stuttgart – Gleich eine ganze Reihe öffentlicher Institutionen unterstützt die Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e. V. mit Fördermitteln bei der Organisation des Deutschen Musikfestes.
Anlässlich eines Helfertreffens in Würzburg dankte Verbandspräsident Dr. Wolfgang Bötsch für die Zuwendungen. Die entsprechenden Bescheide seien mittlerweile alle eingegangen und hätten im wesentlichen auch den beantragten Beträgen entsprochen.Zu den Förderern gehören der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, der Kulturfonds Bayern, der Bezirk Unterfranken sowie der Landkreis Würzburg. Nicht zu vergessen die Stadt Würzburg, die Deutschlands größtes Musikfestival zwar nicht monetär, aber mit großer infrastruktureller Hilfe unterstützt. Mit den Fördermaßnahmen durch diese Institutionen wird dem großen ehrenamtlichen Engagement der deutschen Laienmusiker Rechnung getragen und der Stellenwert des viertägigen Musikevents unterstrichen.
Das Deutsche Musikfest findet alle sechs Jahre statt. Bisher haben sich 477 Orchester zur Teilnahme angemeldet. In den vier Tagen von Christi Himmelfahrt bis Sonntag werden in Würzburg über 1.000 Konzerte stattfinden. Den teilnehmenden Musikern und den Besuchern wird ein breites musikalisches Programm geboten werden, das unterschiedliche Stilrichtungen präsentiert und die Breite der Musikszene in Deutschland darstellen soll. Die Schirmherrschaft über die bundesweit einmalige Veranstaltung hat Bundespräsident Horst Köhler übernommen.