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Bregenzer Festspiele werden am Mittwoch eröffnet

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Bregenz - Mit Mozarts «Zauberflöte» starten die Bregenzer Festspiele am Mittwoch in ihre 68. Saison. Die Oper in einer Inszenierung von Intendant David Pountney ist nach der Premiere auf dem Bodensee noch weitere 26 Mal zu sehen. Die Uraufführung der von Keith Warner inszenierten Hausoper «Der Kaufmann von Venedig» von Andre Tchaikowsky findet am Donnerstag statt.

 

   Insgesamt wurden 208 000 Tickets für das Festival aufgelegt, mehr als 95 Prozent der Karten sind bereits gebucht. Zur Eröffnung der Festspiele werden der österreichische Bundespräsident Heinz Fischer, der Bundeskanzler Werner Faymann und 2200 Gäste erwartet. Die 1791 uraufgeführte «Zauberflöte», eines der meistgespielten Werke der Opernliteratur, wurde bei den Bregenzer Festspielen zuletzt 1985/86 auf der Seebühne gegeben. Regisseur Pountney erklärte, er sehe das Stück als Liebesgeschichte, als aufklärerisches Werk und als Märchen. Das spiegelt sich auch in dem fantasievollen Bühnenbild von Johan Engels wider, das aus drei riesigen, bunten Drachenhunden und einem drehbaren Schildkrötenpanzer besteht. Aus der Kernbotschaft des Werks leitete Pountney das diesjährige Festspielmotto ab: «Dem Licht entgegen». Die Aufführung der Mozart-Oper wird am Samstag live ab 21.20 Uhr auf ORF 2 gezeigt.

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