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Es werde Licht: Beethovenfest beginnt in Bonn

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Bonn - Unter dem Motto «Im Licht» (nmz – nicht zu verwechseln mit dem Motto «Licht» des Musikfestes Stuttgart, das am 5. September beginnt) präsentiert das Beethovenfest Bonn ab heute (4. September) mehr als 2000 Künstler und 75 Konzerte.

Erwartet werden nach Angaben der Veranstalter Dirigenten und Solisten wie Kent Nagano, Ingo Metzmacher, John Eliot Gardiner, Thomas Hengelbrock und Maurizio Pollini. In diesem Jahr übernimmt Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) die Schirmherrschaft für das Festival.

Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen unter Leitung von Paavo Järvi, die seit 2004 «Orchestra in Residence» beim Beethovenfest ist, wird an vier aufeinanderfolgenden Abenden alle neun Symphonien Beethovens spielen. Die Symphonien spannen den Angaben zufolge einen Bogen von der klassischen Form bis hin zum Aufbrechen der rein instrumentalen Komposition durch den Einsatz eines Chores in der Symphonie Nr. 9.

Das bis zum 3. Oktober dauernde Fest widmet sich zudem dem historischen Ereignis 60 Jahre Bundesrepublik Deutschland unter dem Motto «Weg der Demokratie». An sechs politisch bedeutsamen Stätten in Bonn werde dazu jeweils ein Jahrzehnt musikalischer Geschichte präsentiert.

Auch den weiteren Jahrestagen widmet sich das Beethovenfest Bonn: Zum 200. Geburtstag Felix Mendelssohns und 250. Todestag Georg-Friedrich Händels erklingen die großen Oratorien „Elias“, „Messiah“ und „Israel in Egypt“. Auf ein Jubiläum voraus weist der Orchestercampus von Deutscher Welle und Beethovenfest Bonn mit dem Hochschulorchester der Vietnam National Academy of Music Hanoi. 2010 bestehen die deutschvietnamesischen Beziehungen 35 Jahre.

Über zwei Drittel der Konzerte sind exklusiv für das Beethovenfest Bonn kreierte Projekte. Eine Vielzahl der Konzerte wird vom Westdeutschen Rundfunk sowie Deutschlandfunk/ DeutschlandRadio Kultur und der Deutschen Welle übertragen. Ermöglicht wird das Beethovenfest durch die Unterstützung zahlreicher Sponsoren und Stiftungen, öffentliche Zuschüsse und Medienpartner.

Die Schirmherrschaft hat erstmals Bundeskanzlerin Angela Merkel übernommen.






 

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