Body
Das neue Album "Africa Shrine" wurde live vor Publikum eingespielt im weltberühmten Shrine-Club in Lagos, Nigeria. Im März 2004 reiste ein Team des französischen Toningenieurs Sodi und des Filmemachers Raphael Frydman nach Lagos.
Sodi war bereits bei sieben Alben des legendären Fela Kuti und bei den beiden letzten Alben von Femi Kuti für den Sound verantwortlich. Raphael Frydman ist als Regisseur der Dokumentation über Manu Chao bekannt geworden.Seit der Eröffnung des "New African Shrine" im Oktober 2000 kommen jede Woche mehrere tausend Menschen zum "Sunday Jump". Das nun vorliegende Album und die zeitgleich erscheinende DVD dokumentieren in einzigartiger Weise die Vitalität und Energie des Afrobeat. In der von Chaos und Korruption beherrschten Megalopolis Lagos ist Femi Kuti mit seinem "New African Shrine" eine zentrale Kraft im Kampf gegen die Mißstände des Landes geworden. Der Sohn des "Black President" spricht den Nigerianern aus der Seele, wenn er seine Shows im "Shrine" zelebriert: Druckvolle Bläsersätze, archaisch-skurill geschmückte Tänzerinnen und Femi Kuti singend, an den Keyboards und am Saxophon vor einem Publikum, das sich den Frust eines korruptions- und angstbeladenen Lebens aus dem Leibe tanzt und singt. Das ist Afrobeat live – eine Musik, die mit Ihren Wurzeln in Soul, Jazz, Juju-Music und Funk nicht umsonst auch in Europa und den USA zahlreiche Fans hat.
Am kommenden Samstag, dem 17. Juli wird Femi Kuti in Berlin beim Festival Popdeurope auftreten, und für Oktober ’04 sind zwei weitere Konzerte in Deutschland geplant.
Infos unter: www.tropical-music.com