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Mit der Premiere von Benjamin Brittens "A Midsummer Night\'s Dream" werden am Samstag die diesjährigen Dresdner Opernfestspiele eröffnet. Die Inszenierung von Philipp Himmelmann unter der musikalischen Leitung von Ion Marin steht auch zum Welttheatertag am 27. März auf dem Spielplan der Semperoper.
Dresden (ddp-lsc). Bis zum 1. April bietet die Sächsische Staatsoper Dresden unter anderem Aufführungen von Richard Wagners "Tristan und Isolde" und "Parsifal". Als Isolde ist für den 17. März die von Bayreuth bekannte Gabriele Schnaut erstmals für Dresden angekündigt. Auf dem Programm stehen ferner die Richard-Strauss-Opern "Der Rosenkavalier", "Die Frau ohne Schatten" und "Ariadne auf Naxos" sowie Mozarts "Entführung aus dem Serail" und Puccinis "Tosca".In die alle zwei Jahre stattfindenden Dresdner Opernfestspiele sind diesmal auch ein Ballettabend unter dem Titel "Illusionen - wie Schwanensee" sowie Sinfoniekonzerte zum Psalmsonntag mit Beethovens Missa solemnis eingebettet. Seit 1995 ist dieses Festival ein Magnet an dem traditionsreichen Dresdner Opernhaus, das Jahr für Jahr eine Auslastung seiner Platzkapazität um 97 Prozent ausweisen kann und damit eine Spitzenposition behauptet.
Für 20 ausgewählte Mädchen und Jungen von rund 1000 öffentlichen Musikschulen Deutschlands werden die Festspiele 2002 zu einem fünftägigen Erlebnis-Seminar. Sie sind Gewinner eines bundesweiten Preisausschreibens, das zum dritten Male seit 1998 besonders begabte Jugendliche an die Opernbühne heranführt.
(www.semperoper.de/l_7/index.htm)