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Heidelberger Frühling: Musik "Zwischen Zeit und Ewigkeit"

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Mit einem Kammerkonzert aus Sonaten von Beethoven, Ravel, Brahms und Harneit beginnt am Freitag der Heidelberger Frühling. Zum Auftakt des Musikfestivals, das in diesem Jahr unter dem Passionsmotto "Zwischen Zeit und Ewigkeit" steht, spielen Christian Tetzlaff (Violine) und Lars Vogt (Klavier) im Heidelberger Stadttheater.

Heidelberg (ddp). Der Heidelberger Frühling dauert bis zum 14. April und umfasst 40 Veranstaltungen. Der 1963 geborene Hamburger Komponist Johannes Harneit wird in mehreren Konzerten vorgestellt. Gespräche mit dem Komponisten ergänzen die Aufführungen seiner Werke. Auch das Festivalmotto "Zwischen Zeit und Ewigkeit" kommt verschiedentlich zum Tragen. Gespielt werden Werke aus allen Epochen der Musikgeschichte, deren Thema die Zeit ist, darunter Joseph Haydns Sinfonie "Die Uhr", Olivier Messiaens "Quartett auf das Ende der Zeit" und György Ligetis "Poème symphonique" für 100 Metronome.

Erneut hat der Heidelberger Frühling weltbekannte Künstler zu Gast, darunter Barbara Hendricks (17.3.) und Matthias Goerne (7.4.). Eine wichtige Stütze des Programms sind aber auch ortsansässige Musiker. So wird das Philharmonische Orchester Heidelberg unter Thomas Kalb am 16.3. "Die lange Nacht der Zeit", am 24.3. Bachs Matthäus-Passion und am 10.4. ein Sinfoniekonzert mit dem Pianisten Tzimon Barto gestalten.
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