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Herman van Veen gastiert im Deutschen Theater

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Mit seinem aktuellen Programm "Was ich dir singen wollte" macht der holländische Barde Herman van Veen nach 15 Jahren wieder Station im Deutschen Theater in München.

München (ddp-bay). Vom 10. bis 14. April 2002 präsentiert der Liedermacher wie gewohnt "Themen von sanfter Wehmut, die Menschen über alle Nationen und Altersgrenzen hinweg berühren", wie Theaterchef Heiko Plapperer-Lüthgarth am Freitag ankündigte.

Er sei ein Mann, der singend und erzählend, humorvoll und ernst und manchmal auch blödelnd durch sein Leben reist, bekennt der 56-Jährige van Veen. Er fügt hinzu: "Ich werde mit meinen Texten nicht die Welt verändern. Aber Musik ist für mich Freiheit". Seine Geige, erzählt der studierte Virtuose, sei ihm als Zehnjährigem von einem Mann aus dem KZ, der nicht mehr spielen konnte, gleich einem Vermächtnis übergeben worden. Mit diesem "glücklich-traurigen Geschenk" begann die einmalige Karriere des Chansonniers mit den nachdenklich poetischen, autobiografischen Texten, bei denen "es immer um Liebe geht und Respekt vor der Natur, vor dem anders sein".

Fans des Liedermachers und solche, die es werden wollen, sollten sich rechtzeitig Karten sichern, denn ein großer Teil ist schon verkauft. Tickets gibt es telefonisch unter 089-55 223 44 44, Online http:///www.deutsches-theater.de und den bekannten Vorverkaufsstellen.
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