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Vom 25. Juli bis 1. August finden wieder die Internationalen Sommerkurse für Gregorianik an der Folkwang Hochschule Essen statt. Die nach 13-jähriger Pause von Prof. Stefan Klöckner wieder neu ins Leben gerufenen Kurse werden gemeinsam mit der Internationalen Gesellschaft für Studien des Gregorianischen Chorals (AISCGre) ausgerichtet.
60 Teilnehmer aus Süd-Korea, den Niederlanden, Belgien, Österreich und ganz Deutschland werden sich vom 25. Juli bis 1. August mit der Gregorianischen Formenkunde beschäftigen - das sind noch einmal deutlich mehr Teilnehmer als im vergangenen Jahr. Den Schwerpunkt der Kurse bilden neben der vokalen Praxis die methodischen Ansätze zur Leitung von Laienschulen.Die Dozenten sind: Kees Pouderoijen, Professor für Gregorianik, Wien, Jörg Stefan Vogel, Leiter der Essener Bischöflichen Kirchenmusikschule und (als Leiter) Stefan Klöckner, Professor für Gregorianik und Liturgik an der Folkwang Hochschule.
Ergänzt wird das Kursangebot durch Abendvorträge von der Kölner Benedektinerin Sr. Emmanuela Kohlhaas (Köln) und Prof. Ansgar Franz vom Lehrstuhl für Liturgiewissenschaften in Bochum.
Der Kurs richtet sich an interessierte Neueinsteiger und erfahrene Gregorianik-Kenner und beginnt täglich um 9.00 Uhr: Wer an nur einer Veranstaltung teilnehmen möchte, kann sich auch direkt vor Ort akkreditieren: Kursmaterialien und Karten gibt es an den Veranstaltungstagen für 20 Euro an der Tageskasse im Foyer der Neuen Aula (ab Kursbeginn).
Einer der Höhepunkte der Kurswoche: Am Mittwoch, 28. Juli, 20 Uhr, findet in der Ludgerus-Basilika in Werden ein Orgelkonzert statt. Unter dem Titel TRANSPARENZ steht Minimal Music für Orgel und Live-Elektronik auf dem Programm. Der Eintritt ist frei.
Zum Abschluss der Sommerkurse findet am Sonntag, 1. August, 9.30 Uhr, ein Pontifikalhochamt mit Altbischof Dr. Hubert Luthe in der Ludgerus-Basilika in Werden statt.