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Wer liest, weiß mehr. Wer sieht und zuhört, vermag das Wesen der Musik noch tiefer zu erspüren. Deshalb hält das Konzerthaus Berlin ab sofort ein audiovisuelles Zusatzangebot bereit, um die schriftlichen Programm-Informationen seiner Publikationen zu ergänzen.
Mit einem Filmbeitrag zu den drei Auftritten des jungen Pianisten Severin von Eckardstein startet das neue Format, das jetzt auf der Homepage http://www.konzerthaus.de abrufbar ist. Regelmäßig wird „konzerthaus live“ auf die Highlights der Spielsaison hinweisen, das Orchester bei den jeweiligen Proben beobachten und Interviews führen. Severin von Eckardstein erzählt zum Beispiel von seiner musikalischen Ausbildung, die er an der udk Berlin genossen hat. Er erläutert außerdem, wie er bei den Proben mit Lothar Zagrosek einen neuen Zugang zu den beiden Werken von Strawinsky und Franck fand, die er am 31. Januar sowie am 1. und 2. Februar im Großen Saal spielen wird.Das neue Format entstand in Zusammenarbeit mit nmzMedia, die bereits den Gluck-Zyklus im vergangenen Jahr filmisch dokumentierten. Die positive Erfahrung und die äußerst erfreuliche Publikumsresonanz veranlasste das Konzerthaus dazu, für die laufende Saison fünf Beiträge zu planen, die nur wenige Tage vor den Veranstaltungsterminen produziert werden und nach dem Schnitt sofort online gehen. Die nächsten Videocasts widmen sich den Auftritten von Tanja Tetzlaff am 7. März und Viviane Hagner am 17. Mai.