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Skinfire Records nennt Charly Antolini sein neugründetes Label. Hier wird er künftig seine neuen Produktionen und die besten Wiederveröffentlichungen publizieren.
Hier eine kleine Auswahl der geplanten Skinfire-Veröffentlichungen:Charly Antolini: „Loose and easy“ (2001) mit: Andrei Lobanov (tp) Marko Djordjevic (tp) Steve Hooks (ts) Rocky Knauer (b) Sava Medan (b) David Gazarov (p) Charly Antolini (dr)
Charly Antolini: „The Jubilee“ (1995/96) mit: Charly Augschöll (ts) Martin Schrack (p) Karsten Gnettner (b)
Charly Antolini (dr) und Bruce Adams (tp, fl)
Charly Antolini-Danny Moss: „The Drivers“ (1988), mit Danny Moss (ts) Brian Lemon (p) Len Skeat (b) Charly Antolini (dr).
Der Pianist Werner Lener gründete ebenfalls ein Label: BoogieBop Music. Die erste Produktion kommt unter dem Titel „Werner Lener Trio feat. Bill Ramsey & Woody Shaw (1987) auf den Markt. Bill Ramsey, schon immer Jazzinterpret mit schwarzer Stimme, hat vor vielen Jahren der „Mimi mit dem Krimi“ und der „Bauchtänzerin Suleika“ den Laufpaß gegeben. Heiß swingend und professionell lässt er die Post abgehen, gilt er doch als einer der besten Jazzsänger Europas und brillanter Scat-Improvisator. „Wenn’s nicht swingt, kannst du’s besser gleich vergessen“, ist seine Devise.
Dementsprechend gehen die Titel mit ihm auch gewaltig ab. Der Trompeter und Flügelhornist Woody Shaw, einer der großen des Bebop, der bereits mit den wichtigsten Jazzstars der Welt, wie Eric Dolphy, Horace Silver, Dexter Gordon, Herbie Hancock und vielen anderen musiziert hat, konnte kurz vor seinem frühen Tod dafür gewonnen werden, zusammen mit dem Wiener Saxophonisten Christian Plattner und dem Werner Lener Trio diese bleibende Erinnerung an eine phantasievolle Persönlichkeit aufzuzeichnen. Das Resultat: swingender Bebop und einfühlsame Balladeninterpretationen.
Information und Vertrieb für beide Labels: http://www.jazz-network.com/shop