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Oper Frankfurt verzeichnet steigende Auslastung

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Frankfurt/Main - Die Oper Frankfurt verzeichnet eine steigende Publikumsnachfrage. «Wir blicken auf eine äußerst erfolgreiche Saison zurück», sagte Intendant Bernd Loebe am Dienstag in Frankfurt am Main. Seit der Spielzeit 2002/03, seiner ersten Frankfurter Saison, sei die Auslastung kontinuierlich gestiegen. Habe sie damals noch bei durchschnittlich 70 Prozent gelegen, seien die Aufführungen heute im Schnitt zu mehr als 81 Prozent ausgelastet. Auch die Abozahlen seien von rund 8000 in der Spielzeit 2002/03 auf derzeit mehr als 11 000 angewachsen.

Das Konzept der Oper, eine Mischung aus relativ unbekannten Titeln und populären Stücken anzubieten, wird nach Angaben von Loebe deshalb auch in der neuen Spielzeit beibehalten. «Mit unserem Programm wollen wir Neugierde entfachen», sagte der Intendant. So findet sich Mozarts «Zauberflöte» ebenso wie ein finnisches Musikspiel auf dem Spielplan.

Mehr als 300 Veranstaltungen sind für 2010/11 geplant. Dabei werde im Vergleich zur laufenden Saison die Anzahl von 178 reinen Opernvorstellungen gehalten. Mit 120 Sonderveranstaltungen übertrifft das neue Angebot das der laufenden Spielzeit um mehr als 20 Programmpunkte. Insgesamt sind 13 Premieren, 8 Neuinszenierungen im Opernhaus, 3 Produktionen im Bockenheimer Depot und 2 konzertante Opern in der Alten Oper angesetzt. 14 Wiederaufnahmen sowie 8 Liederabende ergänzen den Spielplan.
 

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