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Freudenstadt (ddp-bwb). Mit 21 Konzerten in 18 Orten der Region feiert das 5. Schwarzwald Musikfestival ab Samstag ein «Lob der Schöpfung». Zur Aufführung kommen nach Veranstalterangaben Werke, deren Entstehung durch Naturerfahrung inspiriert wurde.
Ferner gibt es Kompositionen, die Natur widerspiegeln. Das Spektrum reicht von solistischen Auftritten über Kammermusik bis zur Sinfonik und Chorsinfonik.Dabei soll «Schöpfung» unter unterschiedlichen Aspekten beleuchtet werden: «Auch das Musizieren an sich ist als \'Lob der Schöpfung\' zu verstehen», betonte der Künstlerische Leiter des Festivals, Mark Mast, im Vorfeld. Wo Musik erlebt werde, da finde Schöpferisches zugleich auf mehreren Ebenen statt - «durch die Schaffenskraft der Komponisten, durch die lmaginationskraft der Interpreten und durch die aktive Offenheit der Zuhörer».
Eröffnet wird das Festival am Samstag in Nagold mit einem Liederabend von Peter Schreier. Bis zum Abschlusskonzert, das Ludwig Güttler und das Leipziger Bach-Collegium am 18. Mai in Klosterreichenbach gestalten, sind unter anderen noch das Württembergische Kammerorchester Heilbronn, das Jacques Loussier Trio, Giora Feidman und das Barockorchester «L\'arpa festante» zu hören. Darüber hinaus gibt es ein Familienkonzert (11. Mai/Freudenstadt), ein Open-Air-Konzert mit Jagdmusik auf der Ruine Hohenschramberg (9. Mai) und ein Candlelight Dinner mit «jungen Köchen und jungen Künstlern» (5. Mai /Baiersbronn).
Karten für alle Konzerte sind erhältlich beim telefonischen Kartenservice unter 0761/8858130 sowie in den einzelnen Städten. Ausführliche Programminformationen im Internet unter www.schwarzwald-musikfestival.de.