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Weimar - Die «Lange Nacht der Hausmusik» eröffnet an diesem Freitag die diesjährigen Thüringer Bachwochen. In 42 Städten und Gemeinden laden Berufs- und Laienmusiker, Sänger und Chöre zum Musizieren und Zuhören. Musik erklingt unter anderem in Wohnzimmern und Vereinsräumen in Weimar, Erfurt, Meiningen, Mühlhausen und Rudolstadt.
Auf dem Programm der Bachwochen stehen in den nächsten vier Wochen knapp 40 Veranstaltungen. In diesem Jahr widmet sich das Festival auch Carl Philipp Emanuel Bach, dem vor 300 Jahren geborenen Sohn des Komponisten Johann Sebastian Bach. Besonderheit des Thüringer Festivals sind die authentischen Bach-Stätten als Konzertorte. Dazu gehört zum Beispiel die Georgenkirche in Eisenach, wo Johann Sebastian Bach (1685-1750) getauft wurde oder die evangelische Stadtkirche in Arnstadt, wo er Organist war. Beim eigentlichen Eröffnungskonzert des Festivals an diesem Samstag in Erfurt erklingen die Brandenburgischen Konzerte, die zu den bekanntesten Bach-Kompositionen zählen.