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Veranstaltungen der Stadt Brilon

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"JeKaMi" Session beginnt wieder in Brilon
+++ Berliner Ensemble Fiorente besucht Briloner Nikolaikirche +++ Neues Theaterangebot der Stadt Brilon für die Jugend

"JeKaMi" Session beginnt wieder in Brilon
Am Donnerstag, 28. November 2002 ab 20.00 Uhr öffnet die Musikkneipe LOK - Alter Bahnhof Brilon ihre Pforten zur offenen Live - Session. Wie immer heißt das Motto: ?Jeder Kann Mitmachen? der ein Instrument beherrscht oder gut singen kann. Für Bands wie "Planet Rupert?" oder "Positive Destruction" war und ist die Session eine gute Plattform sich vor einem Publikum darzustellen, um Live - Erfahrungen zu sammeln. Der derzeitige Erfolg der Gruppen spiegelt dies wieder. Einzelne Musiker können ohne Anmeldung kommen und komplette Formationen sollten sich kurz beim Veranstalter, Kulturabteilung der Stadt Brilon: Tel. 0 29 61 / 7 94 - 2 42 oder per mail unter j.alliger [at] brilon.de (j[dot]alliger[at]brilon[dot]de) anmelden. Ein Drum Set und eine PA werden freundlicherweise von der Firma Meinolf Kahrig "musicworld" gestellt. Der Rest, Instrumente und Amps bitte mitbringen. Die nächsten zwei Termine stehen bereits fest, bitte vormerken: Donnerstag, 30.01.03 und 27.03.03.

Berliner Ensemble Fiorente besucht Briloner Nikolaikirche
Die Kerzenkonzertreihe beginnt am Sonntag, 24. November 2002 um 20.00 Uhr in der Nikolaikirche Brilon mit Kammermusik des Barock aus Deutschland und Frankreich auf historischen Instrumenten. Das Ensemble Fiorente bringt in seinen Konzerten die blühende (ital. "fiorente") Kammermusik des Barock zum Erklingen. Durch das vorhandene Instrumentarium Barockvioline (Dagmar Zieger), Blockflöte u. Barockfagott (Markus Friemel), Viola da Gamba (Friederike Däublin) und Cembalo (Sabine Erdmann) ist es möglich, eine Vielfalt barocker Klangkombinationen im originalen historischen Klanggewand, d.h. auf historischem Instrumentarium und mit Verständnis für die aufführungspraktischen Regeln ihrer Entstehungszeit zu musizieren. Im Mittelpunkt des Konzertes steht die Form der Triosonate, die dann intimeren Besetzungen wie Solosonaten gegenübergestellt wird. Auf diese Weise möchte das Ensemble seinen Zuhörern durch lebendige Klangvielfalt und "affekt" geladenen Interpretationen ermöglichen, auch heute die Emotionalität und Lebendigkeit der Musik des Barock zu erleben. Es werden u. a. Werke von G. P. Telemann, M. Marais, L. Pouperin zu hören sein. Karten gibt es im Vorverkauf bei der Buchhandlung Podszun und dem Bücherstudio in Brilon, sowie dem telefonischen Kartenservice des Veranstalters: Kulturamt der Stadt Brilon, Tel. 0 29 61 / 7 94 - 2 42 oder per e-mail: kultur [at] brilon.de (kultur[at]brilon[dot]de). Die Karten kosten im Vorverkauf für Schüler und Jugendliche 3,00 Euro und für Erwachsene 6,00 Euro. An der Abendkasse sind die Karten jeweils um 1,00 Euro teurer. Das nächste Kerzenkonzert ist bereits das legendäre Weihnachtsliedersingen (Geschenkidee) am 26.12.02 ab 16.00 Uhr in der Nikolaikirche.

Neues Theaterangebot der Stadt Brilon für die Jugend
In Zusammenarbeit mit dem Kultursekretariat NRW und nach dem erfolgreichen "Zeltival" im Kreishauspark veranstaltet die Stadt Brilon die neue Veranstaltungsreihe "Jugendtheater des Monats". Los geht\'s am Freitag, 06. Dezember 2002, in der Aula des Schulzentrums Brilon um 11.00 Uhr. Aufgeführt wird das Stück "Die Wanze" des Hamburger Theaters in der Washingtonallee. Die Inszenierung richtet sich an Zuschauer ab 10 Jahren und Erwachsene. Interessierte Schulklassen können sich noch beim Kulturamt der Stadt anmelden unter der Tel. Nr.: 0 29 61 / 7 94 - 2 40 oder per e-mail: kultur [at] brilon.de (kultur[at]brilon[dot]de). Einzelpersonen sind selbstverständlich auch ohne Anmeldung erwünscht. Das Stück "Die Wanze" ist ein Insektenkrimi des britischen Theaterautors Paul Shiptons. Daher ist es auch kein Zufall, dass die Aufführung voll mit britischem Humor ist. Hauptdarsteller ist die Wanze Muldoon, gespielt vom Schauspieler Norbert Eichstädt, als einzigster Privatdetektiv unter den örtlichen Insekten. Eine schwarze Sonnenbrille gehört zum ständigen Requisit dieser Figur. Das Theaterstück ist eine Parodie auf all die Krimis mit einsamen (männlichen) Helden, die einen Fall im Handumdrehen lösen und nebenbei die Welt beziehungsweise den Garten retten. Er wird von der Ameisenkönigin mit der Aufklärung einer Verschwörung beauftragt: Einige Ameisen haben unter dem Einfluss von Insektenvernichtungsmitteln eigenständiges Denken entwickelt. Doch es ist noch einiges mehr in Unordnung im Garten, und Special Agent Muldoon muss es herausfinden, denn er hat keine Wahl. Entweder machen die Ameisen ihm den Garaus oder die Spinne erwischt ihn auf der Terrasse. Ganz nach James-Bond-Art gerät er zwischen die Fronten der verschiedenen Interessenverbände. Am Ende des Stückes ist er zurück in Dixies Insekten-Bar und genehmigt sich in Ruhe einen Nektar. Bei Dixie gilt der Grundsatz: "Was nicht auf der Speisekarte steht, wird auch nicht gefressen." Nicht nur Krimifans kommen auf ihre Kosten, wenn Muldoon im Vorbeigehen die Insektenarten erklärt und auf Dias seine "Krabbler - Kollegen" vorführt. Der Clou: Jeder Zuschauerplatz verfügt über ein Opernglas. Wenn man es herumdreht, schrumpft Muldoon auf Käfergröße. Michael Wehmeier begleitet das Stück am Klavier. Mit Versatzstücken aus bekannten Melodien kommentiert dieser einfühlsam das Gartengeschehen. So wird das Gewusel der Menschen deutlich gemacht und deren Problemen zu unbedeutenden Nichtigkeiten erklärt. Im nächsten Jahr wird diese Reihe der Stadt Brilon fortgesetzt.
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