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Wagners «Ring» prägt neue Rheinoper-Spielzeit

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Düsseldorf - Die neue Spielzeit 2017/18 an der Deutschen Oper am Rhein steht im Zeichen von Richard Wagners «Ring des Nibelungen». Erstmals seit mehr als 25 Jahren wird an der Rheinoper mit ihren Bühnen in Düsseldorf und Duisburg wieder der komplette «Ring» aufgeführt. Regie führt bei allen vier Teilen Dietrich W. Hilsdorf, wie die Rheinoper am Mittwoch mitteilte.

Dem Auftakt am 23. Juni in Düsseldorf mit «Das Rheingold» (4. November in Duisburg) folgt Ende Januar 2018 «Die Walküre». «Siegfried» und «Götterdämmerung» stehen im April und Oktober auf dem Programm. Die musikalische Leitung hat Generalmusikdirektor Axel Kober. Als Wagner-Dirigent ist er regelmäßig Gast bei den Bayreuther Festspielen.

Einen Kontrapunkt zu Wagners Monumentalwerk setzt der norwegische Regiestar Stefan Herheim mit Alban Bergs «Wozzeck», einem Schlüsselwerk des 20. Jahrhunderts. Nach der Kult-Inszenierung der Zeichentrick-«Zauberflöte» präsentiert die britische Theatergruppe «1927» ihre zweite Opernproduktion in Düsseldorf: Das Ballett «Petruschka» von Igor Strawinsky kombiniert die Truppe mit der skurrilen Kurzoper «L'Enfant et les Sortilèges» (Das Kind und der Zauberspuk) von Maurice Ravel - in Berlin war das ein großer Erfolg.

Eine Überraschung bietet der preisgekrönte Chef des Balletts am Rhein, Martin Schläpfer: Er choreografiert das weltberühmte Handlungsballett «Schwanensee» zur Musik von Peter Tschaikowsky (Premiere 8. Juni 2018).

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