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Alle Artikel kategorisiert unter »Theaterschließung«
Erfurt - Das Theater Erfurt bleibt länger als gedacht geschlossen. Nach Angaben des Theaters hat der Pandemiestab der Stadt Erfurt eine kurzfristige Verlängerung der geltenden Einschränkungen zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus bis zum 28. Januar beschlossen. «Eine Wiederaufnahme des Spielbetriebes wird daher, anders als angestrebt, vorerst nicht möglich sein», sagte eine Sprecherin in Erfurt.
Jena - Die Stadt Jena sagt wegen der hohen Corona-Zahlen alle kommunal organisierten Kulturveranstaltungen ab und schließt städtische Einrichtungen. «Wir werden ab Samstag alle öffentlichen Veranstaltungen, die Jena Kultur organisiert, absagen», sagte Oberbürgermeister Thomas Nitzsche (FDP) am Mittwoch.
Berlin - Der Intendant der Berliner Volksbühne, Klaus Dörr, hat vor Dauerschäden für die Theater durch die Pandemie gewarnt. Er rechne damit, dass viele Theaterschaffenden ihren Beruf aufgeben werden, sagte Dörr der «Berliner Zeitung» (Montag). «Ich befürchte, dass sich ein Fünftel der Theaterschaffenden eine neue Arbeit suchen muss.»
Die Zuschauerplätze in Thüringens Theater- und Orchesterhäusern werden bis Ende März leer bleiben. Am Freitag verständigten sich Träger, Intendantinnen und Intendanten sowie die Geschäftsführerinnen der Verbände der freien Theaterszene mit der Staatskanzlei darauf, den Spielbetrieb weiter ruhen zu lassen. Mit Blick auf die hohen Infektionszahlen in der Corona-Pandemie sei nichts anderes möglich, sagte Thüringens Kulturminister Benjamin-Immanuel Hoff (Linke) nach der Telefonschalte mit den Theater- und Orchestervertretern.
Hamburg - In einem Offenen Brief an Hamburgs Ersten Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) haben Chefdirigenten, Intendanten und Museumsdirektoren mehr Engagement für die Kultur in der Corona-Krise gefordert.
Potsdam/Senftenberg/Frankfurt (Oder) - Leere Säle - trotzdem kreativ: Mit neuen Ideen retten sich Brandenburgs Theater und das Staatsorchester durch den Teil-Lockdown im Herbst. Wie der Dezember für die Häuser aussehen wird, ist noch ungewiss. Für viele wird das zu einer neuen Belastungsprobe, vor allem finanziell, wie eine dpa-Umfrage ergab.
NRW: «Keine Extrawurst» - Ministerin warnt Kultur vor Öffnungsforderungen +++ Offener Brief: Berliner Theater fordern Perspektive +++ Frankfurter Kultureinrichtungen wollen wieder öffnen dürfen - «Bildungsauftrag» +++ Erfurter Kulturschaffende posten gegen das «#Kulturkoma»
Schwerin (dpa/mv) - Kunst und kulturelles Leben geben den Menschen nach Ansicht der Theaterleitungen in Mecklenburg-Vorpommern in schwierigen Situationen Identität, Halt und Kraft. Darauf haben die Spitzen der fünf öffentlich getragenen Bühnen im Land nach der erneuten Schließung in der Corona-Krise in einem offenen Brief an Ministerpräsidentin Manuela Schwesig und Bildungsministerin Bettina Martin (beide SPD) hingewiesen.
Berlin - Der Kabarettist Dieter Hallervorden (85) geht juristisch gegen die vorübergehende Schließung seines Berliner Theaters vor. Wegen der Corona-Pandemie muss auch das Schlosspark Theater bis Monatsende schließen. Er habe einen Eilantrag beim Verwaltungsgericht eingereicht, erklärte Hallervorden am Mittwoch. Zuvor hatte die «FAZ» darüber berichtet.
Berlin - Der Bund will wegen der Corona-Krise Veranstaltungen, die der Unterhaltung dienen, deutschlandweit fast den ganzen November untersagen. So sollen Theater, Opern oder Konzerthäuser vom 4. November an bis Ende des Monats schließen.
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