Der Landesmusikrat NRW wird 40
Feierstunde im Funkhaus des WDR mit Gästen aus allen Bundesländern
Ein Artikel von LMR NRW
Neben den Präsidenten des Landesmusikrats NRW sowie des Deutschen Musikrats, Reinhard Knoll und Martin Maria Krüger, und dem Intendanten des WDR, Tom Buhrow, sprach auch der Präsident des Landtags, André Kuper, ein Grußwort und würdigte die Verdienste des Verbands für das Musikleben in Nordrhein-Westfalen: „Musik ist kein Luxusgut für wenige, sondern eine kulturelle Errungenschaft aller Menschen. Nordrhein-Westfalen ist stolz auf die hohe Dichte und Qualität seines Kulturlebens. Und der Landesmusikrat verleiht den unzähligen Musikvereinen, Chören, Ensembles und weiteren Zusammenschlüssen, aber auch der Musikwirtschaft in unserem Land eine starke Stimme. Seine Wettbewerbe bringen die Musizierenden zusammen. Diese Arbeit hat Applaus verdient.“
Gerhart Baum, der Präsident des Kulturrats NRW, hob das besondere Engagement des Landesmusikrats im Dachverband der Kulturverbände hervor: „Er ist ein starker Partner bei dem Bemühen aller Kulturschaffenden im Lande, günstige kulturpolitische Rahmenbedingungen herzustellen, wie das beispielsweise mit den neuen Vorhaben der Landesregierung geschieht. Mit diesen ist ein Anfang gemacht, um der Kultur wieder einen wichtigen Stellenwert in der Landespolitik zu sichern.“
Bläser der Youth Brass Band NRW unter Leitung von Martin Schädlich und der Orkestar Avangard Brass Band Deutschland unter Leitung von Enis Ibraimovski stellten musikalische Ergebnisse aus dem Programm „Brückenklang“ des Landesmusikrats vor, das Anfang Februar beim WDR Jazzfest mit dem Ehrenpreis des WDR Jazzpreises ausgezeichnet wurde. Und die Bonner Poetry Slammerin Ella Anschein zog in ihrem dargestellten Zwiegespräch mit einem aggressiven Kritiker des Rundfunkbeitrags in die Schlacht für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk.