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Alle Artikel kategorisiert unter »Enjott Schneider«
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11 Fragen an Enjott Schneider
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Mehr gesellschaftliche Wertschätzung
Enjott Schneider ist – neben Wolfgang Rihm in stellvertrender Funktion – der einzige E-Musik Komponist, der nach der Wahl durch die GEMA-Mitgliederversammlung mit dem höchsten Ergebnis, nämlich zwei Dritteln der Stimmen, im GEMA-Aufsichtsrat verblieben ist. Ein Grund könnte die Sprachlosigkeit, oder das Desinteresse seiner E-Kollegen gewesen sein. Außer ihm hielt keiner ein Statement. Die neue musikzeitung druckt Schneiders Statement zur Aufsichtsratswahl mit leichten Kürzungen ab.
In meinem Selbstverständnis als „Integrationsfigur“ (Komponist jenseits einer Differenzierung von „E“- und „U“-Musik) empfinde ich es als kontraproduktiv, dass wir uns in der Komponistenkurie der GEMA ständig um Prozentquoten des Verteilungsplanes rangeln und uns dabei in Gruppen auseinanderdividieren, statt gemeinsam und solidarisch andere wichtigere Probleme (etwa mehr gesellschaftliche Wertschätzung von Musik in der gegenwärtigen Kulturpolitik, bessere Standpunkte gegenüber Verlegern und Musikindustrie) anzugehen. Deshalb hier ein analytisches Statement – sozusagen „von außen”.
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