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Alle Artikel kategorisiert unter »PM - Deutscher Bühnenverein«
Bühnenvereinspräsident Carsten Brosda: „Am Welttag des Theaters stehen wir an der Seite all derjenigen, die Freiheit, Frieden und Verständigung verteidigen“
Der russische Angriff auf die Ukraine ist ein schockierender Verstoß gegen die europäische Friedensordnung der letzten Jahrzehnte. Der Bundeskanzler hat Recht, wenn er von einem „eklatanten Bruch des Völkerrechts“ spricht. Bis zuletzt haben auch die Mitglieder des Deutschen Bühnenvereins gehofft, dass Vernunft einzieht und eine Lösung des mutwillig herbeigeführten Konflikts auf diplomatischem Wege möglich bleibt. Diese Hoffnungen auf die Kraft des Friedens und des Gesprächs sind durch die heutige Entscheidung des russischen Präsidenten bitter enttäuscht worden.
Der Deutsche Bühnenverein fordert im zweiten Corona-Winter von Bund, Ländern und Kommunen ein konsequentes Vorgehen und ein deutliches Bekenntnis zur Kultur. Der Verband fordert klare Kommunikation in der Pandemie, warnt vor allzu pauschalen Maßnahmen für die Theater und Orchester und erwartet ein differenziertes Konzept, damit die Häuser geöffnet bleiben können.
Angesichts des erneut verlängerten Lockdowns und einer anhaltenden Schließung der Theater haben sich die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und der Deutsche Bühnenverein zu einer Verlängerung des Förderprogramms NEUSTART KULTUR für Privattheater entschlossen. Seit vergangenem November realisiert der Deutsche Bühnenverein die Vergabe der Unterstützung von 30 Millionen Euro an privat geführte Theater in Deutschland. Der bisherige Förderzeitraum endete mit der laufenden Spielzeit im August 2021. Nun wird er um vier Monate bis zum Jahresende 2021 verlängert.
Der Deutsche Bühnenverein – Bundesverband der Theater und Orchester, die Deutsche Orchestervereinigung – Verband und Gewerkschaft der Orchestermitglieder, die Genossenschaft Deutscher Bühnenangehöriger (GDBA) sowie die Deutsche Konzerthauskonferenz und die GMD-Konferenz fordern von Bund und Ländern mehr Augenmaß bei der Zulassung von Publikum in geschlossenen Räumen unter COVID-19-Bedingungen.
Der Ausschuss für Verleger- und Rundfunkfragen zur Notlage der Bühnen- und Musikverlage. Zu den von der aktuellen Krisensituation besonders betroffenen freiberuflichen Künstler*innen gehören auch Theaterautor*innen und Komponist*innen.
Nachdem alle Bundesländer in den vergangenen Tagen Veranstaltungsverbote oder Verbotsempfehlungen aufgrund der Corona-Pandemie ausgesprochen haben, sind große Teile des kulturellen Lebens zum Erliegen gekommen. Die Theater und Orchester sind bundesweit davon betroffen, auch wenn in vielen Orten nach wie vor gespielt wird. Der Deutsche Bühnenverein hält die Maßnahmen der zuständigen Behörden zur Minimierung des Infektionsrisikos für notwendig, obgleich diese Maßnahmen die Theater und Orchester hart treffen.
Spielbetrieb läuft weiter, bisher keine großflächigen Einnahmeausfälle bekannt. Der Deutsche Bühnenverein rät seinen Theater- und Orchester-Mitgliedern, die empfohlenen Hygienemaßnahmen des Robert-Koch-Instituts und der Gesundheitsministerien an den jeweiligen Häusern umzusetzen und zu kommunizieren, um das Infektionsrisiko gering zu halten.
Die gestern erschienene Theaterstatistik des Deutschen Bühnenvereins dokumentiert die wichtigsten Wirtschaftsdaten der Theater und Orchester in Deutschland für die Spielzeit 2017/2018. Insgesamt 142 Staatstheater, Stadttheater und Landesbühnen sowie 128 Orchester (inklusive Theaterorchester), 199 Privattheater und 85 Festspiele teilten 2017/2018 ihre Einnahmen und Ausgaben, Personalangaben, Besucherzahlen und Veranstaltungen mit.
Die geplante Abschaffung des eigenen Portfolios für Kultur und Bildung in der Europäischen Kommission ist aus Sicht des Deutschen Bühnenvereins ein schlechtes Signal für Europa. Der Europäischen Kommission soll nach den Plänen der gewählten Kommissionspräsidentin, Ursula von der Leyen, kein/e Kommissar*in explizit für den Bereich Kultur und Bildung angehören. Sollte das Europaparlament dem vorgeschlagenen Personaltableau zustimmen, wird die Zuständigkeit für die Kulturpolitik der EU bei Mariya Gabriel liegen, der designierten Kommissarin für „Innovation und Jugend“.
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