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Opernhäuser fordern mehr Pädagogen

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Frankfurt/Main - Die deutschsprachige Opernkonferenz fordert die Einstellung von mehr Theater- und Musikpädagogen. Anders seien «die zunehmenden bildungspolitischen Erwartungen» an Theater und Orchester nicht mehr zu erfüllen, teilte die Oper Frankfurt mit. Es bestehe ein «erheblicher bildungs- und kulturpolitischer Handlungsbedarf», der in einer konzertierten Aktion von den Kunstministerien der Länder in Angriff genommen werden müsse.

Ein großer Teil der Arbeit, wie etwa Workshops für Schüler oder besondere Produktionen für Kinder und Jugendliche würden derzeit ehrenamtlich von Künstlern geleistet. Die Arbeit von ausgebildeten Pädagogen könnten die Schauspieler, Sänger und Musiker aber nicht übernehmen, teilte die Oper Frankfurt weiter mit.

Die Frankfurter Oper war am vergangenen Wochenende Gastgeber der Herbsttagung der deutschsprachigen Opernkonferenz.
 

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