Aufbruchstimmung bei den Musikschulen - 21. Musikschulkongress des VdM heute zu Ende gegangen
Unter anderem wurden die Themen „Veränderungsmanagement in Musikschulen“, „Musikschule im Social Web“ und die Aufgabe der Musikschulen in der kommunalen Bildungslandschaft beleuchtet.
Intensiv diskutiert wurden im Rahmen des Kongresses die Herausforderungen, die mit den veränderten Rahmenbedingungen im Bereich der allgemein bildenden Schulen auf die Musikschulen zukommen. Mit der Forderung „Die Schulzeitverdichtung darf musikalische Entfaltung nicht verhindern – Musikalische Bildung braucht Zeiten und Räume in der Schule!“ verabschiedete der Verband im Rahmen des Kongresses die „Mainzer Erklärung“.
Der Bundesvorsitzende des VdM, Winfried Richter, bilanzierte die dreitägige Veranstaltung: „Von diesem Musikschulkongress geht eine Aufbruchstimmung aus. Die Musikschulen und die Lehrkräfte wissen, dass sie sich in den nächsten Jahren auf erhebliche infrastrukturelle und fachliche Veränderungen einstellen müssen. Der Kongress hat gezeigt, dass sie dafür gut gerüstet sind.“
Der Verband deutscher Musikschulen (VdM) ist der Fachverband der Träger von derzeit rund 950 öffentlichen gemeinnützigen Musikschulen. Unterstützt wurde der Kongress vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und von der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur sowie von der Landeshauptstadt Mainz und ihrem Congress Centrum. Das Land Rheinland-Pfalz war erstmals Austragungsland für den Kongress, der in enger Zusammenarbeit mit dem Landesverband der Musikschulen in Rheinland-Pfalz veranstaltet wurde.
Die „Mainzer Erklärung“ ist nachzulesen unter www.musikschulen.de.
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