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Von West nach Ost: Deborah Borda übernimmt New York Philharmonic. Foto: Lieberwirth
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Corona-Krise: New Yorker Philharmoniker fangen erst 2021 wieder an

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New York - Nach der renommierten Metropolitan Oper haben auch die Philharmoniker in New York aufgrund der Coronavirus-Pandemie ihre Herbst-Saison abgesagt. Vor dem 6. Januar 2021 werde es keine regulären Konzerte geben, teilten die Philharmoniker in der Nacht zum Donnerstag mit.

«Unsere größte Sorge ist die Gesundheit und die Sicherheit unseres Publikums, unserer Musiker und unserer Angestellten», sagte die Präsidenten des Orchesters, Deborah Borda. Es werde aber geprüft, ob möglicherweise Aufführungen in kleinerem Rahmen möglich wären. Die Absage der Herbst-Saison bedeutet Schätzungen zufolge einen Verlust durch fehlende Ticket-Verkäufe von rund neun Millionen Dollar.

Zuvor hatte bereits die benachbarte Metropolitan Oper ihre Herbst-Saison abgesagt. Das Opernhaus will mit einer Gala am 31. Dezember wiedereröffnen. Die Millionenmetropole New York ist von der Coronavirus-Pandemie besonders stark betroffen. Am Montag hat eine vierphasige Lockerungsperiode begonnen, in deren Rahmen in etwa fünf Wochen auch Kultureinrichtungen wieder öffnen dürfen - unter Einhaltung von Hygienevorschriften, mit Abstand und Masken.

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