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Neuer Hochschulrat an der Hochschule für Musik Nürnberg. Foto: Hufner
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Klassiknachwuchs beim Deutschen Musikwettbewerb in Leipzig gekürt

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Oboist Juri Schmahl (Hannover), Hornist Tillmann Höfs (Berlin) und Komponist Steven Heelein (Regensburg/Bayreuth) sind die Gewinner des 43. Deutschen Musikwettbewerbs. Sie wurden beim Abschlusskonzert am Samstagabend im Leipziger Gewandhaus gekürt, wie der Deutsche Musikrat am Sonntag mitteilte. Zum Programm gehörte die Uraufführung von Heeleins Werk „Syrix“ durch einige Ausgezeichnete und die Staatskapelle Halle. 14 Solisten und drei Ensembles erhalten Stipendien, werden in die Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler aufgenommen und durch Vermittlung von bis zu 40 Konzerten pro Jahr und die Produktion einer Debüt-CD gefördert.

Seit Ende Februar hatten sich rund 200 Nachwuchskünstler aus dem Bereich der Klassischen Musik in verschiedenen Kategorien, darunter auch erstmals Blockflöte, beteiligt. Bei der neuen „Carte Blanche“ konnten sie auch selbst ein moderiertes Konzertprogramm präsentieren.

Die 36-köpfige Jury leitete der Professor für Kammermusik an der Musikhochschule in Hannover und Violinist im Kuss-Quartett, Oliver Wille. Sie vergab auch den mit 2500 Euro dotierten Preis des Deutschlandfunks an Jungkomponist Elias Jurgschat (Düsseldorf).

Der Deutsche Musikwettbewerb findet jährlich statt und ist mit insgesamt 10 000 Euro dotiert. Dazu kommen Sonderpreise. Der nächste Ausscheid findet vom 5. bis 18. März 2018 in Bonn statt.

 

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