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Ricordi Berlin legt Kompositionswettbewerb ricordilab zum dritten Mal auf

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Nach der guten Akzeptanz der beiden ersten Ausgaben hat Ricordi Berlin sich entschieden, den Kompositionswettbewerb ricordilab erneut auszuschreiben. Das Programm soll aufstrebenden Komponist*innen die Möglichkeit bieten, für drei Jahre mit dem international agierenden Musikverlag zusammenzuarbeiten. Dabei verlegt Ricordi ausgewählte Werke der erfolgreichen Teilnehmer*innen und bewirbt diese durch Kommunikations- und Marketingmaßnahmen international

Für die dritte Ausgabe von ricordilab konnten nach Angaben des Verlages wieder renommierte Veranstaltungspartner gewonnen werden: Die Bamberger Symphoniker, das Musikkollegium Winterthur, Orchestre National d'Auvergne, ensemble mosaik, riot ensemble, Beethovenfest Bonn, der Campus Grafenegg, die Oper Frankfurt und die Stiftung Haydn von Bozen und Trient haben sich bereit erklärt, Werke der Preisträger:innen aufzuführen. IDAGIO, erstmals Medien- und Streamingpartner von ricordilab, wird dabei helfen, die digitalen Profile der Künstler zu stärken.

Ein weiteres Novum ist die Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut, das die internationale Reichweite des Wettbewerbs weiter ausbauen wird. Preisträger:innen aus Entwicklungs- und Schwellenländern erhalten ein Stipendium für einen Aufenthalt in Deutschland, das neben Reisekosten und Spesen auch einen Kompositionsauftrag für das ensemble mosaik beinhaltet.

Gesucht werden Komponist*innen unterschiedlicher Stilrichtungen, die das Profil von Ricordi Berlin bereichern. Die Ausschreibung läuft vom 15. November 2021 bis zum 15. Januar 2022; die Ergebnisse werden im September 2022 bekannt gegeben. Weitere Informationen sind unter www.ricordi.com/ricordilab verfügbar.

Bei der Auswahl der Kandidat:innen wird der Verlag durch ein internationales Fachgremium unterstützt. Dieses besteht aus Heribert Germeshausen (Intendant der Oper Dortmund), Paul Hughes (Direktor des BBC Symphony Orchestra and Chorus und der BBC Singers), Mark Sattler (Dramaturg des Lucerne Festivals), Julia Spinola (Journalistin) und Julia Wolfe (Komponistin).

Bewerben können sich Komponist*innen, die nach dem 31. August 1982 geboren sind. Es sind drei Kompositionen einzureichen: ein Werk für Ensemble, ein Werk für großes Ensemble sowie ein Werk für Orchester. Erneut erhalten die Teilnehmer*innen auch die Möglichkeit, sich mit einem Bühnenwerk zu bewerben. Die Preisträger*innen erwartet neben der Zusammenarbeit mit den Veranstaltungspartnern eine umfangreiche Betreuung durch Ricordi Berlin: Produktion, Vertrieb, GEMA-Abwicklung und Tracking der verlegten Werke sowie internationale Promotion und persönliche Beratungsgespräche mit den Mitgliedern des Teams sind Teil des dreijährigen Programms.

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