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Alle Artikel kategorisiert unter »Verlag«

„Wir leben vom Konzertgeschäft“

13.04.22 (Burkhard Schäfer) -
1972 – vor 50 Jahren – gründete Günter Graulich zusammen mit seiner Frau Waltraud in Stuttgart den Carus-Verlag. Anfang der 2000er Jahre übernahm Sohn Johannes die Geschäfte; er baute das Unternehmen weiter aus und machte es zu einem der größten Anbieter im Bereich Vokalmusik. Zum Firmenjubiläum, das am 3. Juni auch mit einem Festkonzert in der Stuttgarter Musikhochschule gefeiert wird, sprach die nmz mit Johannes Graulich über den Verlag, der schon vielen Krisen getrotzt hat und von der Corona-Pandemie besonders hart getroffen wurde.

Ricordi Berlin legt Kompositionswettbewerb ricordilab zum dritten Mal auf

14.10.21 ((nmz-red), PM) -
Nach der guten Akzeptanz der beiden ersten Ausgaben hat Ricordi Berlin sich entschieden, den Kompositionswettbewerb ricordilab erneut auszuschreiben. Das Programm soll aufstrebenden Komponist*innen die Möglichkeit bieten, für drei Jahre mit dem international agierenden Musikverlag zusammenzuarbeiten. Dabei verlegt Ricordi ausgewählte Werke der erfolgreichen Teilnehmer*innen und bewirbt diese durch Kommunikations- und Marketingmaßnahmen international

Klassisch-romantische Raritäten, edel angerichtet

26.09.20 (Juan Martin Koch) -
Der äußere Eindruck ist schon einmal sehr vielversprechend: Was der junge Aurio Musikverlag mit seinen ers­ten Editionen vorlegt, sind großformatige, gut gebundene Hefte, deren großzügiger, qualitätvoller Notensatz auf hochwertigem Papier mit angenehmem Cremeton sehr gut lesbar ist. Was die Bände von anderen Notenausgaben abhebt, ist unter anderem der magazinartige Charakter der ersten Seiten. Mit großen Fotos und (meist leider im Agenturstil gehaltenen) Kurzbiografien werden jeweils die Kurator*innen des Heftes vorgestellt, die dann in einem Interview auch über die Werkauswahl Auskunft geben.

Neue Heimat für russische Musik

29.06.19 ((nmz-red)) -
Der Zusammenschluss der Sikorski Musikverlage mit dem traditionsreichen Verlag Boosey & Hawkes vereint zwei Hauptakteure des russischen Musikverlagsrechts unter dem Dach von Concord Music Publishing: Sikorski ist Heimat eines weitgefächerten Katalogs bedeutender Werke legendärer Komponisten wie Dmitri Schos­takowitsch, Sergei Prokofieff, Aram Chatschaturjan, Dmitri Kabalewski und Alfred Schnittke sowie wichtiger zeitgenössischer Komponisten wie Sofia Gubaidulina, Gija Kantscheli und Lera Auerbach. Zu den bekanntesten veröffentlichten Werken zählen „Peter und der Wolf“ und das Ballett „Romeo und Julia“. Boosey & Hawkes verfügt über einen herausragenden Katalog von Meisterwerken des 20. Jahrhunderts sowie ein umfassendes Repertoire an Werken erstklassiger zeitgenössischer Komponisten.

Print leben und pflegen, Trimedialität mitgestalten

25.09.18 (Barbara Haack) -
Das Interview führte der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates Olaf Zimmermann, der gemeinsam mit Theo Geißler Herausgeber der im ConBrio Verlag erscheinenden Zeitung Politik & Kultur ist.

Monika Grütters will kleine Verlage stärken

19.08.18 (dpa) -
Berlin (dpa) – Kulturstaatsministerin Monika Grütters will angesichts der schwierigen Lage auf dem Buchmarkt kleine und mittlere Verlage stärken. „Nach dem großen Erfolg mit dem Deutschen Buchhandlungspreis arbeiten wir als Bund daran, auch einen Verlagspreis auszuloben“, sagte die CDU-Politikerin in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur. „Das würde den Verlagen deutschlandweit den Rücken stärken und Aufmerksamkeit für ihre Arbeit schaffen.“

Die ÖMZ schließt – Ende einer musikpublizistischen Institution

15.02.18 (mh) -
Die Österreichische Musikzeitschrift (ÖMZ) gibt es bald nicht mehr. Die letzte Ausgabe wird am 1. März erscheinen zum Thema „1918 – Der große Umbruch“. Die ÖMZ ging aus den 1919 gegründeten „Musikblättern des Anbruchs“ hervor. Eine wechselhafte Geschichte findet nun ihr trauriges Ende.

Verlage sind wohl nicht systemrelevant

30.10.16 (Barbara Haack) -
Im April 2016 ging es durch die Nachrichten: Im Rechtsstreit Vogel gegen die VG Wort hatte der Bundesgerichtshof entschieden, dass eine pauschale Verlegerbeteiligung bei den Ausschüttungen der VG Wort nicht rechtens sei. Den allermeisten Menschen in Deutschland waren die Hintergründe dieser Nachricht nicht bekannt; sie nahmen sie entweder gar nicht wahr, verstanden sie nicht oder taten sie als „für sie nicht relevant“ ab. Dass sich hier im Kleinen ein kulturpolitischer Paradigmenwechsel vollzieht, ist der Nachricht an sich nicht zu entnehmen. Betroffen sind: Autoren und Verlage.

Zerschlagen, aber im Sammlungskontext erschließbar

02.02.15 (Juan Martin Koch) -
Wehmütig, aber zufrieden inspiziert Peter Hanser-Strecker die Regalreihen im Obergeschoss der Bayerischen Staatsbibliothek. Dort lagert seit Ende 2014 ein Großteil des Schott Verlagsarchivs. In den Archivräumen in Mainz habe man Interessenten kaum angemessene Arbeitsmöglichkeiten bieten können, sagt der Schott-Geschäftsführer. Nun soll also alles besser werden.

Für eine Tasse Kaffee?

30.10.14 (Andreas Kolb) -
Ein schweizerisches Musikleben ohne die Schweizer Musikzeitung? Schwer vorstellbar. An einer Tasse Kaffee soll alles hängen, genauer an 3,80 Franken. So viel muss man für die kostendeckende Herstellung eines Exemplars der SMZ ausgeben. Dies verdeutlicht ein aufwändiges Schaubild zu den Herstellungskosten in der SMZ vom Oktober.
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