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Neustart in Gold - Staatsoper Unter den Linden wiedereröffnet. Foto: Christian Mang
Staatsoper Berlin startet mit Barenboim-Ring als Premieren-Zyklus. Foto: Christian Mang
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Staatsoper Berlin startet mit Barenboim-Ring als Premieren-Zyklus

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Berlin - Die Staatsoper Unter den Linden in Berlin hat sich für den Auftakt der Spielzeit 2022/23 einen Kraftakt vorgenommen. Zum Saisonauftakt im Oktober soll Richard Wagners «Ring des Nibelungen» an vier Abenden innerhalb einer Woche jeweils als Premiere auf die Bühne kommen.

Generalmusikdirektor Daniel Barenboim übernimmt die musikalische Leitung. Für die Inszenierung ist der russische Regisseur Dmitri Tschernjakow vorgesehen, der im vergangenen Jahr den «Fliegenden Holländer» in Bayreuth inszenierte, wie die Staatsoper am Montag mitteilte. Barenboim und Tschernjakow haben gemeinsam bereits Wagners «Parsifal» sowie «Tristan und Isolde» realisiert. Für Barenboim ist es der dritte Ring an der Staatsoper.

Der Premieren-Zyklus beginnt am 2. Oktober mit «Das Rheingold», gefolgt von «Die Walküre» (3.10.), «Siegfried» (6.10.) und der «Götterdämmerung» (9.10.). Zwei weitere Zyklen von Wagners Tetralogie sind noch im Herbst vorgesehen, auch im April 2023 sind noch einmal alle vier Abende des zusammen rund 16 Stunden umfassenden Werks in einer Woche geplant.

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