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Staatsopern-Sängerin Rosemarie Lang gestorben

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Berlin - Die Sängerin Rosemarie Lang, die fast zwei Jahrzehnte dem Ensemble der Berliner Staatsoper Unter den Linden angehörte, ist tot. Die Mezzosopranistin starb bereits am 12. Januar mit 69 Jahren, wie die Staatsoper am Dienstagabend mitteilte. Ihre Karrie hatte Lang 2009 aus gesundheitlichen Gründen beendet.

Die aus Grünstädtel im Erzgebirge stammende Lang war nach Stationen am Theater Altenburg und dem Opernhaus Leipzig 1987 an die Staatsoper gekommen. Nach ihrem Debüt als Klytämnestra in Glucks «Iphigenie in Aulis» folgten unter anderem Partien wie Cherubino in der «Hochzeit des Figaro», Dorabella in «Così fan tutte», Octavian im «Rosenkavalier», Brangäne in «Tristan und Isolde» und Fricka in der «Walküre».

Lang trat unter anderem bei den Salzburger Festspielen, der Wiener Staatsoper, dem Teatro Real Madrid, dem Opernhaus Oslo sowie an der Oper Washington auf. In Aufnahmen sang sie unter anderem Werke von Bach, Beethoven, Mendelssohn, Brahms, Tschaikowsky, Prokofjew, Schönberg und Eisler.

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