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Alle Artikel kategorisiert unter »Staatsoper Berlin«
Verhohnepipelter Vivaldi an der Berliner Staatsoper – Ein barockes Sängerfest
22.11.22 (Dieter David Scholz) -
Antonio Vivaldis Oper „Il Giustino“ wurde an der Berliner Staatsoper in einer Bearbeitung (Kürzung)von René Jacobs in der Inszenierung von Barbara Horákóva ausgegraben. Zwiespältige Eindrücke von Dieter David Scholz.
Theaterzauber. Simon Steen-Andersens „Walk the Walk“ an der Staatsoper Berlin
03.09.22 (Stefan Drees) -
Mit seiner Musiktheater-Performance „Walk the Walk“ befragt der dänische Komponist und Medienkünstler Simon Steen-Andersen den Akt des Gehens in seinen unterschiedlichsten Ausprägungen und medialen Spiegelungen. Nachdem im September 2020 die Uraufführungsproduktion im Alten Orchesterprobensaal der Staatsoper Berlin nach nur drei Terminen den Corona-Auflagen zum Opfer fiel, startete vergangenen Freitag deren Wiederaufnahme am selben Ort in einer auf 90 Minuten erweiterten Fassung.
Unter den Linden
30.05.22 (nmz-red) -
Die Intendantin der Bregenzer Festspiele, Elisabeth Sobotka (56), wechselt im Herbst 2024 nach Berlin. Sie übernimmt dort die Intendanz der Staatsoper Unter den Linden, teilte die Berliner Kulturverwaltung am 12. Mai mit.
Langeweilige Mätzchen – Premiere von Mozarts „Don Giovanni“ an der Berliner Staatsoper
03.04.22 (Dieter David Scholz) -
Die Mozart-Da-Ponte-Trilogie, die Regisseur Vincent Huguet und Dirigent Daniel Barenboim gemeinsam entworfen haben, ist nun mit „Don Giovanni“ komplettiert worden. Der Regisseur und Chéreau-Schüler Huguet will die Mozart/Da-Ponte-Trilogie (so schreibt er im Programmheft) als Legende von der sexuellen Befreiung und ihren Folgen verstanden wissen. „Così fan tutte“ als 68er-Aufbruchsstück, als Initiation gleichsam, „Le nozze di Figaro“ als Ehekrisen-Actionkomödie, (Midlife Crisis). Das in der „Année érotique“ beginnende Triptychon soll mit „Don Giovanni“ als in der Gegenwart angesiedelte Altersbetrachtung enden.
Das Opfer Elina: Intensive „Makropulos“-Premiere an der Berliner Lindenoper
15.02.22 (Roland H. Dippel) -
Spannende Konstellation: Über viele Jahre war Marlis Petersen eine weltweit führende Interpretin von Alban Bergs „Lulu“. Bei ihrer vorsichtigen Facherweiterung gestaltet die Sopranistin nun wieder eine Frauenfigur, mit welcher deren geistige Väter patriarchale Strukturen und Geschlechtermuster bloßstellen. Am Sonntagabend feierte die voll besetzte Berliner Staatsoper Unter den Linden Marlis Petersen als Emilia Marty alias Elina Makropulos in Leoš Janáčeks Oper „Die Sache Makropulos“. Sir Simon Rattle dirigierte souverän, Claus Guth nahm dem Werk einiges von seiner Geheimnishaftigkeit. Ein großer Erfolg.
Gestrandet – „Sleepless“ von Peter Eötvös an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin uraufgeführt
30.11.21 (Joachim Lange) -
Peter Eötvös macht hier eine Geschichte zur Oper, von der man sich fragt, „wer hier welchen emotionalen Nährwert mitzunehmen vermag, so deprimierend niederdrückend sei diese, findet unsere Kritiker Joachim Lange und ergänzt: „Eötvös evoziert mit seiner Komposition eine Atmosphäre, die wie ein ausgebremster Britten wirkt und ihre emotionale Grundströmung beibehält.“
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