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Valentino Worlitzsch gewinnt Deutschen Musikwettbewerb 2016. Foto: Thomas Kurek
Valentino Worlitzsch gewinnt Deutschen Musikwettbewerb 2016. Foto: Thomas Kurek
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Weimarer Cellostudent Valentino Worlitzsch gewinnt Preis des Deutschen Musikwettbewerbs

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Weimar/Bonn - Der Weimarer Cellostudent Valentino Worlitzsch hat einen Preis des 42. Deutschen Musikwettbewerbs gewonnen. Er gehöre zu den fünf instrumentalen Preisträgern, die die Jury für ihre herausragenden musikalischen Leistungen ausgezeichnet hat, teilte die Hochschule für Musik «Franz Liszt» Weimar mit. Worlitzsch konzertierte im Orchesterfinale mit dem Beethoven Orchester Bonn.

Der 26-Jährige absolviert ein Aufbaustudium zum Konzertexamen in der Weimarer Klasse von Wolfgang Emanuel Schmidt. Mit Worlitzsch hat nach 2010 und 2013 zum dritten Mal einer von Schmidts Studenten den Preis in der Solokategorie gewonnen.

Das Finale des Deutschen Musikwettbewerbs fand vom 7. bis 17. März in Bonn statt. Insgesamt waren 230 junge Musiker in sechs solistischen und fünf kammermusikalischen Kategorien angetreten.

 

Pressemeldung der HfM Weimar:

Erfolg in Bonn: Weimarer Cellostudent Valentino Worlitzsch gewinnt den Preis des 42. Deutschen Musikwettbewerbs
 

Fünf von acht Finalisten wurden für ihre herausragenden musikalischen Leistungen mit dem Preis des 42. Deutschen Musikwettbewerbs 2016 ausgezeichnet. Die Jury des diesjährigen Wettbewerbs, der vom 7. bis 17. März in Bonn ausgetragen wurde, hat nach drei spannenden Finaltagen nun ihre Entscheidung verkündet. Zu den fünf Preisträgern zählt auch der Weimarer Cellostudent Valentino Worlitzsch aus der Klasse von Prof. Wolfgang Emanuel Schmidt. Der 26-jährige befindet sich an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar im Aufbaustudium zum Konzertexamen. Er konzertierte im Orchesterfinale mit dem Beethoven Orchester Bonn. Insgesamt 230 junge Musikerinnen und Musiker waren in sechs solistischen und fünf kammermusikalischen Kategorien angetreten.
 
„Valentino Worlitzsch hat den Deutschen Musikwettbewerb souverän gewonnen“, freut sich sein Hauptfachlehrer Prof. Schmidt. „Nach Norbert Anger 2010 und Janina Ruh 2013 holt er nun zum dritten Mal in Folge den Preis in der Solokategorie in meine Klasse.“ Das sei im Fach Violoncello seines Wissens zuletzt in den 1990er Jahren Schmidts damaligem Lehrer David Geringas gelungen. „Damals hießen die Preisträger Jens Peter Maintz, Eckart Runge und – ein gewisser Wolfgang Emanuel Schmidt“, sagt der Weimarer Celloprofessor mit einem Schmunzeln. Worlitzsch erspielte sich als Sonderpreis zudem ein Jahresstipendium der Deutschen Stiftung Musikleben.
 
Mit Maciej Kułakowski und Friederike Arnholdt sicherten sich zwei weitere Studierende aus Schmidts Weimarer Klasse ein Stipendium des Deutschen Musikwettbewerbs. Ein solches Stipendium im Fach Gitarre erspielte sich auch der Weimarer Gitarren-Absolvent Sanel Redžić. Der Deutsche Musikwettbewerb 2016 verabschiedet sich nun mit zwei Preisträgerkonzerten in der Bonner Beethovenhalle: Ausgewählte Stipendiaten konzertieren am Freitag, 18. März, und die Solo-Preisträger am Samstag, 19. März jeweils um 19:00 Uhr. Neben Geldpreisen des Deutschen Musikrates werden im Rahmen des Deutschen Musikwettbewerbs zahlreiche Sonderpreise verliehen. Die Bekanntgabe der Sonderpreise erfolgt im Rahmen der beiden Preisträgerkonzerte.
 
Der Deutsche Musikwettbewerb (DMW) ist ein Projekt des Deutschen Musikrats. Eine besondere Förderstruktur schließt sich an den Wettbewerb an: Die Preisträger und Stipendiaten spielen durch die Vermittlung des DMW jeweils bis zu 40 Konzerte in einer Saison, produzieren eine Debüt-CD und erhalten individuelle Karriereberatungen.

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