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Spiderman, Columbia 507 547-6
Die Comic-Verfilmung des Jahres, natürlich hat man dazu auch wieder ein Soundtrackalbum konzipiert, das zwar mit dem Film relativ wenig zu tun hat (Ausnahmen: zwei Danny-Elfman-Tracks und das Original-„Spider-Man“-Thema), aber weltweit die Charts erobern wird. Dieses Mal haben die Marketingstrategen als Motto „Alternative“ gewählt. Und so finden wir „Nickelback“-Sänger Chad Kroeger („Hero“) neben den Strokes, The Hives, Macy Gray und Aerosmith, die die alte „Spider-Man“-TV-Melodie auf ihre rockige Weise entstaubt haben.

Spiderman, Columbia 507 547-6Die Comic-Verfilmung des Jahres, natürlich hat man dazu auch wieder ein Soundtrackalbum konzipiert, das zwar mit dem Film relativ wenig zu tun hat (Ausnahmen: zwei Danny-Elfman-Tracks und das Original-„Spider-Man“-Thema), aber weltweit die Charts erobern wird. Dieses Mal haben die Marketingstrategen als Motto „Alternative“ gewählt. Und so finden wir „Nickelback“-Sänger Chad Kroeger („Hero“) neben den Strokes, The Hives, Macy Gray und Aerosmith, die die alte „Spider-Man“-TV-Melodie auf ihre rockige Weise entstaubt haben. Y tu mama tambien, Virgin/Labels 5 39436 2 Wahnwitziges, melancholisches Roadmovie aus Mexiko von Alfonso Cuaron, der uns vor einigen Jahren mit einer wunderbar bizarren Verfilmung von „Great Expectations“ beglückte. Merkwürdig ist auch wieder seine neueste Soundtrack-Kompilation: Senor Coconuts Kraftwerk-Hommage „Show Room Dummies“ folgt da einer alten Bee-Gees-Schnulze, „To Love Somebody“. Flaco Jimenez heizt uns mit einer Tex-Mex-Polka ein und Brian Eno entführt uns an den Fluss des Lebens. Zum Ausklang gibt es Frank Zappa mit „Watermelon In Eastern Hay“.

Amen–der Stellvertreter, Long Distance/NRW Vertrieb 3076192
Solide Verfilmung des Rolf-Hochhuth-Stücks „Der Stellvertreter“ von „Z“-Regisseur Costa-Gavras. Der Grieche hat immer viel Wert auf die musikalische Gestaltung seiner Politdramen gelegt. So komponierte Mikis Theodorakis Ende der Sixties für „Z“ einen Klassiker der Filmmusik. Für sein neuestes Werk hat Costa-Gavras den französischen Komponisten Armand Amar ausgewählt. Schon mit seiner ersten großen Kinomusik gelang ihm ein großer Wurf. Unendlich traurig, fast gespenstisch klingt dieser finessenreich orchestrierte Score in der Tradition von Morricone und Sarde.

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