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Autobiografisches „Road Movie“ des ehemaligen „Rolling Stone“-Schreibers Cameron Crowe, der im März für das Drehbuch den „Oscar“ erhalten hat. Amerika in den frühen Seventies: Der 15-jährige William Miller begleitet die (fiktive) aufstrebende Rockband Stillwater und ihre Groupies für das „Rolling Stone“-Magazin auf ihrer US-Tournee. Dabei verliebt er sich in das „Band Aid“ Penny Lane (Kate Hudson). „Jerry Maguire“-Regisseur Crowe illustriert sein zärtliches Rock-Panorama natürlich mit den Hits der Nach-Hippie-Ära – und man ist überrascht, wie frisch diese Songs, die man fast schon vergessen hatte, wieder klingen: „Feel Flows“ von den Beach Boys, Thunderclap Newmans „Something In The Air“, Elton Johns „Tiny Dancer“ und selbst Simon & Garfunkels „America“. Der Soundtrack der Post-„Woodstock“-Generation.

Almost Famous, DreamWorks/Universal, CD 450 279-2 Autobiografisches „Road Movie“ des ehemaligen „Rolling Stone“-Schreibers Cameron Crowe, der im März für das Drehbuch den „Oscar“ erhalten hat. Amerika in den frühen Seventies: Der 15-jährige William Miller begleitet die (fiktive) aufstrebende Rockband Stillwater und ihre Groupies für das „Rolling Stone“-Magazin auf ihrer US-Tournee. Dabei verliebt er sich in das „Band Aid“ Penny Lane (Kate Hudson). „Jerry Maguire“-Regisseur Crowe illustriert sein zärtliches Rock-Panorama natürlich mit den Hits der Nach-Hippie-Ära – und man ist überrascht, wie frisch diese Songs, die man fast schon vergessen hatte, wieder klingen: „Feel Flows“ von den Beach Boys, Thunderclap Newmans „Something In The Air“, Elton Johns „Tiny Dancer“ und selbst Simon & Garfunkels „America“. Der Soundtrack der Post-„Woodstock“-Generation. Finding Forrester, Columbia, CD 501 765-2

Gus Van Sant auf den Spuren von J. D. Salinger („Der Fänger im Roggen“). Eingebettet hat er sein Märchen in den Jazz der späten Sixties und frühen 70er. Und dem Produzenten Hal Willner („Lost In The Stars“) ist damit ein wunderbares Comeback gelungen. Es ist der „elektrische“ Miles Davis der „Bitches Brew“-Phase, der hier neben Ornette Coleman den Ton angibt. „Lit- tle Church“, „Black Satin“ oder „Vonetta“ untermalen kongenial die sanften Blicke von Sean Connery. Das musikalische Leitmotiv des Films steuert freilich Bill Frisell bei: „Over The Rainbow“. Gekoppelt mit dem „Satchmo“-Hit „What A Wonderful World“ erklingt die Judy-Garland-Ballade auch vokal, gesungen von Israel Kamakawiwo’Ole. Das Album klingt aus mit einer Trip-Hop-Version von Joe Zawinuls & Miles Davis’ wunderbarem „In A Silent Way“. Exquisites Album und ein „softer“ Einstieg in das Jazz-Rock-Universum des „schwarzen Prinzen“ Miles Davis.

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