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Beethoven Orchester Bonn

Generalmusikdirektor Dirk Kaftan verlägert Vertrag beim Beethoven Orchester Bonn

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Bonner Stadtrat beschließt Vertragsverlängerung mit GMD Dirk Kaftan

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Der Rat der Stadt Bonn hat in seiner Sitzung am Montag, 8. September 2025, beschlossen, Dirk Kaftan über den 31. Juli 2027 hinaus für weitere fünf Jahre bis zum 31. Juli 2032 zum Generalmusikdirektor des Beethoven Orchesters Bonn (BOB) zu bestellen.

Seit 2017 prägt Dirk Kaftan das musikalische Leben der Stadt Bonn maßgeblich. Unter seiner Leitung hat sich das Beethoven Orchester Bonn als künstlerisch exzellentes und zugleich bürgernahes Ensemble erfolgreich behauptet.

Oberbürgermeisterin Katja Dörner begrüßt die Entscheidung des Rates ausdrücklich: „Ich freue mich sehr über die Entscheidung des Rates, Dirk Kaftan weiterhin als Generalmusikdirektor zu bestellen. Mit ihm hat das Beethoven Orchester Bonn neue Zielgruppen erreicht und sich als Orchester der Bonnerinnen und Bonner etabliert. Die Vertragsverlängerung ist ein starkes Zeichen für die kulturelle Zukunft unserer Stadt.“

Dirk Kaftan zu seiner Vertragsverlängerung: „Aus voller Überzeugung bekenne ich mich zum Beethoven Orchester und zu Bonn. Die herausfordernden Aufgaben der nächsten Jahre nehme ich gerne an und zähle dabei auf die unterstützende Kraft unserer wunderbaren Musikerinnen und Musiker sowie vieler kreativer Menschen im Bonner Leben. Ich bin sehr dankbar für das Vertrauen und möchte gerne mit voller Kraft zur Lebensfreude, zur Lebensqualität und zum Zusammenhalt in dieser Stadt weiter einen Beitrag leisten dürfen.“

Eines der Projekte, die während Kaftans verlängerter Vertragslaufzeit besonders relevant sein werden, wird die Weiterentwicklung der Bonner Bühnen sein. Bereits im Mai hat der Stadtrat beschlossen, die Strukturen von Theater Bonn und Beethoven Orchester Bonn genauer zu untersuchen. Ziel ist es, die künstlerische Qualität zu sichern und gleichzeitig die Organisation effizienter zu gestalten. Dazu sollen verschiedene Bereiche wie Verwaltung, Vermittlung, Marketing und Ticketverkauf besser miteinander verzahnt werden. So soll mittelfristig auch ein Beitrag zur Stabilisierung des städtischen Haushalts geleistet werden.

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