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Buntes Treiben vor imposanter Open-Air-Kulisse: Viele junge Operndarsteller:innen in bunten Abendkleidern tanzen vor den alten Gemäuern von Schloss Weikersheim.

Walzer! – und auch sonst gab’s jede Menge Dreh- und Ohrwürmer.

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„Welch ein Fest“

Untertitel
„60 Jahre Oper im Schlosshof“ – die JMD begeisterte mit der „Fledermaus“ von Johann Strauß
Vorspann / Teaser

Mit überbordender Freude über eine große und großartige Produktion mit rund 120 singenden, spielenden und tanzenden jungen Sänger*innen und Instrumentalist*innen ging die Spielzeit der Jungen Oper Schloss Weikersheim 2025 zu Ende. Das internationale junge Solistenensemble, das Bundesjugendorchester und ein international besetzter Projektchor sangen und spielten unter der musikalischen Leitung von Dirk Kaftan, GMD der Oper und des Beethovenorchesters Bonn. Regie führte Dominik Wilgenbus. 

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Wie unvergleichlich die Atmosphäre für Publikum und Akteure der Jungen Oper Schloss Weikersheim ist, bestätigte die Produktion zum Jubiläum „60 Jahre Oper im Schlosshof“ aufs Schönste und Glücklichste: Trotz unbeständiger Witterung mit täglichen Regenschauern und frischen Temperaturen hart an der Untergrenze des für die Orchesterinstrumente gerade noch Tolerablen, konnten sieben der insgesamt neun Vorstellungen im Schlosshof über die Bühne gehen. Zwei fanden in einer vollwertigen Indoor-Fassung in der TauberPhilharmonie statt. Dass die Kulisse des Weikersheimer Renaissance- Schlosses und die ausgezeichnete Akustik im Schlosshof der absolut perfekte Rahmen für dieses Projekt sind, davon hatte der damalige Bundesvorsitzende Klaus Bernbacher 1965 Prinz Constantin zu Hohenlohe überzeugen können. Der Prinz wohnte seinerzeit noch selbst im Schloss und hatte mit seiner Zusage, dass im Schlosshof gespielt werden durfte, im Sommer jeden Abend quasi auch eine Privatvorstellung. Das Publikum des aktuellen Opernsommers  ließ sich von der Spielfreude und der Leidenschaft aller Akteure hinreißen und feierte die jungen Künstler*innen. Mit der „Fledermaus“ von Johann Strauß hat die JMD ihre lebendige Operngeschichte weitergeschrieben, die in 60 Jahren nichts von ihrer einzigartigen Magie verloren hat. Glücklich ist, wer sie nie vergisst ... – „Die Fledermaus“ 2025!

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Chiara Ducomble als Orlofsky in schwarzem Anzug mit blauen Haaren.

Das internationale Solistenensemble überzeugte durchweg, hier Chiara Ducomble in der Rolle des Prinz Orlofsky. im Hintergrund Tim Winkelhöfer (Dr. Falke) und Valerie Haunz (Adele). Fotos: Ufuk Arslan

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Ein Genuss der besonderen Art. Diese Inszenierung der Fledermaus übertraf alle bisherigen, die wir gesehen haben, und das waren viele.

Publikumsstimme, Familie Degenkolb

Ich bin begeistert. Pfiffig inszeniert, mit einem wunderbar aufspielenden Bundesjugendorchester unter Leitung von Dirk Kaftan und tollen Nachwuchssängerinnen und -sängern. Der Clou war innerhalb der Ballszene eine Irish Fiddle Einlage mit spielenden und tanzenden Orchestermitgliedern. Und mit vielen anderen hoch amüsanten Überraschungen ging es den ganzen Abend weiter...!

Antje Valentin, Generalsekretärin Deutscher Musikrat

Wir hatten einen wunderbaren Abend, der lange nachwirkte und nach einer enttäuschenden Bayreuth-Premiere eine umso schönere Erinnerung bleibt.

Publikumsstimme, anonym

Herzlichen Glückwunsch zur großartigen Fledermaus-Inszenierung der Jungen Oper! Ich bin damit nicht allein, es waren schon mehrere Kolleginnen und Kollegen aus unserem Team bei Aufführungen und wir waren ausnahmslos begeistert. Vom Können der Sängerinnen und Sänger, von der musikalischen Perfektion des Bundesjugendorchesters, vom Einfallsreichtum der Regie – man weiß ja gar nicht, wo man auf der Bühne zuerst hinsehen soll. Wirklich begeis­ternd!

Anno Knüttgen, Leiter SWR Studio Heilbronn

Die Spielfreude und das musikalische und schauspielerische Können aller Teilnehmenden war eine Freude zu sehen und zu hören. Als langjährige Opern- und Operettenbesucher wissen wir, dass das nicht so selbstverständlich ist. Wir als Dresdner waren schon mehrfach zur Jungen Oper in Weikersheim und kommen bestimmt zur nächsten Aufführung in zwei Jahren wieder.

Publikumsstimme, Familie Lucas

Eine gelungene Inszenierung. Ganz anders als die Otto Schenk Inszenierung, und sehr gelungen. Tolle Sänger und Sängerinnen, die ihre Begeisterung auf uns übertrugen.

Publikumsstimme, Maria Schröder

Der gezeigte Spielwitz und die Freude am Singen und Spielen sprangen von der ersten Minute an auf das Publikum über. Mein direkter Blick auf das Bundesjugendorchester samt Dirigenten öffnete mir eine für mich neue Welt der Leidenschaft für klassische Musik, der durch die junge Generation frisches Leben eingehaucht wurde. Wir sind stolz zu den Unterstützenden dieser wichtigen Veranstaltung zu zählen.

Dr. Gunther Wobser, Lauda Dr. Wobser GmbH& Co. KG

Wirklich eine phänomenal gute, aufregende und begeisternde Oper.

Johannes Mnich, Intendant TauberPhilharmonie

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