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Weniger Besucher im Händel-Haus - aber mehr bei Festspielen. Foto: Händelhaus, Fechner
Finanzierung des Händel-Hauses in Halle bis 2027 gesichert. Foto: Händel-Haus, H. Fechner
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Finanzierung des Händel-Hauses in Halle bis 2027 gesichert

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Halle - Die Finanzierung des Händel-Hauses in Halle für die kommenden Jahre steht. Kulturstaatssekretär Sebastian Putz (CDU), Halles Bürgermeister Egbert Geier (SPD) und die stellvertretende Direktorin der Stiftung Händel-Haus Susanne Kriese-Ochs unterzeichneten am Mittwoch eine Finanzierungsvereinbarung, wie die Staatskanzlei berichtete.

Für ihre Arbeit erhält die Stiftung Händel-Haus demnach von 2023 bis 2027 insgesamt rund 13,3 Millionen Euro. Sie sollen in fünf Jahrestranchen ausgegeben werden. Die Landesförderung erhöht sich von 580 000 Euro im Jahr 2023 auf 627 000 Euro im Jahr 2027. Die Stadt erhöht ihren Betrag von rund 1,98 Millionen Euro auf 2,1 Millionen Euro. Ausschlaggebend für die zusätzlichen Mittel ist die Anerkennung der festspielbezogenen Personalkosten der Stiftung über das Jahr. Die Stiftung richtet jährlich die Händel-Festspiele aus.

Der Komponist Georg Friedrich Händel wurde 1685 in Halle geboren. Nach verschiedenen Stationen wie in Italien lebte er in London, wo er 1759 starb. Händel war laut Experten zu seiner Zeit ein Super-Star. Bis heute wird Händels Musikschaffen weiter erforscht, Stücke werden weltweit gespielt. Zu den berühmten Werken im reichen Opern- und Oratorienschaffen des Komponisten zählen das Kirchenmusikstück «Messiah» ebenso wie die «Feuerwerksmusik».

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