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Komische Oper mit Barrie Kosky auf Erfolgskurs

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Berlin - Die Komische Oper in Berlin ist mit ihrem Intendanten Barrie Kosky (48) auf Erfolgskurs. Lag die Auslastung des Hauses in der Spielzeit 2011/12 noch bei rund 66 Prozent, stieg sie inzwischen auf 94 Prozent. Für die neue Saison kündigte Kosky am Mittwoch an, die Tradition des Hauses mit einem möglichst breiten Spektrum des Musiktheaters fortzusetzen. Der gebürtige Australier steht seit 2012/13 an der Spitze des Hauses.

 

Neu geplant sind ab Herbst acht szenische und drei konzertante Premieren, darunter etwa die Berliner Erstproduktion von Massenets selten gespielter Märchenoper «Cendrillon», die deutsche Erstaufführung von HK Grubers «Geschichten aus dem Wiener Wald» und die Uraufführung der neuen Kinderoper «Schneewittchen und die 77 Zwerge.» Als prominente Gäste sind unter anderem Dagmar Manzel, Katharine Mehrling, Max Hopp und die Geschwister Pfister zu hören.

Kosky selbst setzt derzeit Arnold Schönbergs Opernfragment «Moses und Aron» unter der musikalischen Leitung von Vladimir Jurowski in Szene. In der neuen Saison stehen «Hoffmanns Erzählungen» von Jacques Offenbach und «Jewgeni Onegin» von Tschaikowski auf seinem Programm.

Die Komische Oper ist neben der Deutschen Oper und der Staatsoper Unter den Linden Berlins kleinstes, aber auch innovativstes Opernhaus. Sie setzt auf modernes, zeitgemäßes Musiktheater. 



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