Unsere Artikel sind vielfältig kategorisiert – nutzen sie z.B. die Auflistung der populärsten Tags in der rechten Seitenleiste, oder besuchen sie die Tag-Seite. Außerdem können sie über Rubriken, Genres und Orte navigieren.
Alle Artikel kategorisiert unter »Barrie Kosky«
In Falstaffs Kochstudio: Giuseppe Verdi à la Komische Oper Berlin
02.05.22 (Roland H. Dippel) -
Beim Festival d'Aix-en-Provence und an der Opéra National de Lyon war Barrie Koskys Inszenierung von Verdis „Falstaff“ nach Shakespeares „Die lustigen Weiber von Windsor“ schon im letzten Jahr zu sehen. Intendant:innen setzen gegen Ende ihrer Amtszeit gern Verdis letzte Oper mit der objektivierenden Schlussfuge „Alles ist Spaß auf Erden“ auf den Spielplan. So auch Kosky, der an der Komischen Oper Berlin mit einem Feuerwerk an Einfällen die Motorik der lyrischen Komödie wirkungsvoll bediente. Das exzellente Ensemble machte mit und der Applaus ging ab wie eine Rakete. Chefdirigent Ainārs Rubiķis blieb pauschal und wenig elegant.
Trauerarbeit im Glitzerwald: Leoš Janáčeks „Das schlaue Füchslein“ an der Bayerischen Staatsoper
31.01.22 (Juan Martin Koch) -
Barrie Kosky deutet Leoš Janáčeks naturphilosophische Parabel über die Verschränkung von Menschen- und Tierwelt in München in eine Trauerverarbeitungsoper um. Ein Missverständnis, findet Juan Martin Koch.
Zwischen Bibel-Paraphrase und -Parodie: „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ an der Komischen Oper Berlin
03.10.21 (Peter P. Pachl) -
Der vom Autorenteam Bert Brecht und Kurt Weill 1928 mit der „Dreigroschenoper“ eingeschlagene Weg, mit den Mitteln des Showbusiness politische Botschaften zu transportieren, fand 1930 in Leipzig seine Fortsetzung mit „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“. Die dreiaktige Oper wurde seither vielfältig inszeniert und häufig auch stark gekürzt. Mit einer neuen, kargen Sicht wartet Barrie Kosky nun an der Komischen Oper Berlin auf.
Abschied von „Die Meistersinger von Nürnberg“ bei den Bayreuther Festspielen
27.07.21 (Peter P. Pachl) -
Nach einjähriger Zwangspause steht bei den diesjährigen Bayreuther Festspielen Barrie Koskys hoch gelobte, gleichermaßen spielfreudige wie politisch ungewöhnliche Inszenierung der „Meistersinger von Nürnberg“ wieder – und zugleich auch letztmals – auf dem Programm: ein Abschied mit einem lachenden und einem weinenden Auge.
Uraufführungen beim Festival in Aix-en-Provence: Kaija Saariaho und Samir Odeh-Tamimi
05.07.21 (Joachim Lange) -
Das gibt es bei diesem Festival normalerweise nicht. Aber Corona hat es möglich gemacht, dass in diesem Sommer nicht nur zwei Regisseure mit gleich je zwei gewichtigen Produktionen auf der Agenda der Festspiele in Aix-en-Provence stehen, sondern obendrein sogar zwei Uraufführungen (Kaija Saariahos Oper „Innocence“ und Samir Odeh-Tamimis „L’Apocalypse Arabe“).
Gemischte Gefühle: Die Festspiele in Aix-en-Provence mit „Le nozze di Figaro“ und „Falstaff“
03.07.21 (Joachim Lange) -
Im vorigen Jahr mussten die Festspiele in Aix-en-Provence ins Internet ausweichen. Jetzt sind sie live zurück. Die charmante Stadt wirkt im zweiten Coronasommer deutlich weniger überfüllt als sonst in dieser Jahreszeit. Beim Betreten des Théâtre de l’Archevêché gibt es neben den üblichen Sicherheits-, zusätzliche Kontrollen der Impf- oder Testnachweise.
Minimalismus auf Drehscheibe – Schumann-Bearbeitung „Mondnacht“ an der Komischen Oper Berlin
21.06.21 (Peter P. Pachl) -
Es wurde Zeit, dass dem Chor der Komischen Oper, dessen dramatische Präsenz so viele Produktionen des Hauses an der Behrenstraße trägt, einmal ein eigener Abend dediziert wurde. Chorleiter und Dirigent David Cavelius schuf hierfür eine Bearbeitung von zwei Klavierlieder-Zyklen Robert Schumanns als orchestrierte Chorwerke.
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
- 6
- 7
- 8
- 9
- nächste Seite ›
- letzte Seite »
