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Staatsoper Berlin zeigt Erfolgsinszenierungen aus Salzburg

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Berlin - Die Berliner Staatsoper im Schiller Theater zeigt in der Spielzeit 2011/2012 zwei bei den Salzburger Festspielen gefeierte Inszenierungen. So sind Luigi Nonos Oper «Al gran sole» und Wolfgang Rihms «Dionysos» unter der musikalischen Leitung des «Dirigenten des Jahres», Ingo Metzmacher, zu erleben.

Für die Produktion von «Al gran sole» wechselt das Opernhaus, das für drei Jahre statt in seinem angestammten Haus Unter den Linden in einer Ausweichspielstätte zu Hause ist, in ein stillgelegtes Kraftwerk, wie Intendant Jürgen Flimm am Dienstag in Berlin sagte. Insgesamt stehen acht Musiktheater-Premieren auf dem neuen Spielplan des traditionsreichsten der drei Berliner Opernhäuser.

Eröffnet wird die zweite Spielzeit unter Intendant Flimm am 3. Oktober 2011 mit Leos Janaceks Oper «Aus einem Totenhaus» in einer Inszenierung von Patrice Chereau, es dirigiert der Chef der Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle. Theaterregisseurin Andrea Breth wird nach ihrem fulminanten Erfolg mit Alban Bergs «Wozzeck» in dieser Spielzeit Bergs bekannteste Oper «Lulu» inszenieren. Am Pult wird wiederum Generalmusikdirektor Daniel Barenboim stehen.

Weitere Premieren sind «Die verkaufte Braut» von Bedrich Smetana, «Orpheus in der Unterwelt» von Jacques Offenbach, «Il trionfo del Tempo e del Desinganno» von Georg Friedrich Händel sowie «Rappresentatione di Anima et di Corpo» von Emilio de Cavalieri.

Wie schon in den vergangenen Jahren wartet die Staatsoper auch 2011/2012 wieder mit einer Reihe von internationalen Sängerstars auf. Zu hören sind zum Beispiel Placido Domingo, Rolando Villazon, Anna Netrebko, Anja Harteros, Waltraud Meier und Erwin Schrott. Edita Gruberova ist in einer konzertanten Aufführung von Vincenzo Bellinis «Norma» zu erleben.

Daniel Barenboim wird vier Abonnementkonzert der Staatskapelle dirigieren. Als Solisten sind Anna Netrebko, Elina Garanca, Anne-Sophie Mutter, Jonas Kaufmann und Maurizio Pollini eingeladen. Der Barenboim-Zyklus bringt Begegnungen mit Christine Schäfer, Dorothea Röschmann und Thomas Quasthoff.

 

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