Stuttgart - Der designierte Intendant der Stuttgarter Staatsoper, Jossi Wieler, will in der kommenden Konzertsaison das Orchester stärker in den Mittelpunkt stellen. Der Schwerpunkt des neuen Programms, das Wieler am Mittwoch in Stuttgart vorstellte, liege weniger auf den Gastsolisten, denn auf namhaften Gastdirigenten.
So werde der griechische Dirigent Teodor Currentzis die Sinfoniekonzertsaison eröffnen. Auch Hartmut Haenchen, Kazushi Ono, Fabio Luisi und Pietari Inkinen werden in der kommenden Spielzeit an der Staatsoper Stuttgart auftreten. Der ehemalige Generalmusikdirektor (1992-1997) an der Stuttgarter Oper, Gabriele Ferro, werde das kommen. Neujahrskonzert mit Felix Mendelssohn-Bartholdys «Italienischer» Sinfonie Nr. 4 A-Dur leiten.
Das Opernhaus müsse die kommende Spielzeit ohne einen Generalmusikdirektor bestreiten, hieß es. Manfred Honeck, der bisher den Posten innehatte, werde jedoch zwei Konzerte als Gastdirigent leiten. Sein Nachfolger, Sylvain Cambreling, wird erst zur Saison 2012/2013 an die Stuttgarter Oper