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Tutzinger Brahmstage mit international bekannten Gästen

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Tutzing - Das weltbekannte Henschel Quartett mit der Mezzosopranistin Susanne Kelling und Pianist Florian Uhlig sind in diesem Jahr zu Gast bei den Tutzinger Brahmstagen. Zum 18. Klassikfestival am Starnberger See werden von Sonntag (11. Oktober) an bis 25. Oktober insgesamt fünf Konzerte und ein Brahmsspaziergang geboten.

Die Spielstätten sind das Tutzinger Schloss, eine Kunstgalerie, die Aula des Gymnasiums sowie die Tutzinger Brahmspromenade. Johannes Brahms hatte im Sommer 1873 mehrere Monate in Tutzing verbracht und dort einige seiner wichtigen Werke wie die berühmten Haydn-Variationen op.56 komponiert.

In diesem Jahr werden neben Werken von Brahms auch welche von Franz Schubert, Robert Schumann, Maurice Ravel, Hugo Wolf und Ottorino Respighi aufgeführt. «Wir haben uns mittlerweile zu einem kleinen, feinen Festival mit überregionaler Bedeutung entwickelt», betonte Gisela Aigner, Vorstand des Freundeskreises Tutzinger Brahmstage. Sogar aus Hamburg, Wien und Salzburg kämen Klassikfans angereist.

Zur Erinnerung an die Tutzinger Zeit von Brahms hatte die weltberühmte Pianistin Elly Ney, ebenfalls eine Tutzingerin, 1958 die «Tutzinger Musiktage» ins Leben gerufen. Aus Anlass des 100. Todestages des Komponisten fanden im Oktober 1997 die ersten Tutzinger Brahmstage statt. Auf dem Festival traten schon Opernstars wie Hermann Prey, Jonas Kaufmann, Christian Gerhaer oder Franz Hawlata auf. In den vergangenen Jahren kamen zu den jeweiligen Festspielen etwa 1000 Besucher.

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