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Alle Artikel kategorisiert unter »Christoph von Dohnányi«
Tanz um den goldenen Hasen mit roten Hoden: Arnold Schönbergs „Moses und Aron“ am Züricher Opernhaus
17.05.11 (Frieder Reininghaus) -
Man sollte durchaus im Auge behalten, daß Arnold Schönbergs „Moses und Aron“ zu den Projekten gehört, die unvollendet blieben, weil ihre Urheber aus Deutschland fliehen mußten. Auch in den knapp zwei Jahrzehnten, die Schönberg im amerikanischen Exil lebte, wurde der dritte Akt nicht ausgearbeitet. Erst posthum gelangte der Torso zu Uraufführung – 1957 in Zürich. Seither hat es nicht an Versuchen gefehlt, das um die Identitätsfindung der monotheistischen Religion und ihr Bilderverbot kreisende Musiktheater radikal zu zeigen – vornan zu nennen sind so unterschiedliche Deutungen wie die von Herbert Wernicke in Frankfurt oder die von George Tabori und Gottfried Pilz in Leipzig. Nun haben Christoph von Dohnányi und Achim Freyer das Werk am Ort der Uraufführung neu aufbereitet. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Dynamik und Disziplin: Christoph von Dohnányis Beethoven-Zyklus mit dem NDR-Sinfonieorchester
13.05.10 (Marcus Stäbler) -
Zum Ende seiner sechsjährigen Amtszeit als Chef des NDR-Sinfonieorchesters hat sich Christoph von Dohnányi noch einmal eine besonders anspruchsvolle Aufgabe vorgenommen: Alle neun Beethoven-Sinfonien innerhalb einer Woche zu dirigieren – das erfordert ein Höchstmaß an Konzentration und auch eiserne Kondition von allen Beteiligten. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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