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Alle Artikel kategorisiert unter »Coronahilfe«
Das Forum Musikfestivals begrüßt die Forderung der Staatsministerin für Kultur und Medien nach einer Erweiterung der Hilfen für die Kultur. Gleichzeitig lobt die Sprecher*innengruppe des Forums die Ergänzung der Hilfen im Rahmen des Programms „Neustart Kultur“: „Die neuen Hilfen für Kleinstmusikfestivals, Eintagesmusikfestivals und „Umsonst & Draußen“-Musikfestivals schließen eine Lücke des Systems und sorgen für eine gerechtere Behandlung von Festivals aller Größenordnungen.“
Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) kündigt in der morgen erscheinenden
Ausgabe 2/21 (Seite 7) von
Politik & Kultur, der Zeitung des Deutschen Kulturrates, neue Hilfen für den von der Corona-Pandemie stark betroffenen Kulturbereich an.
Die Initiative Musik setzt ihr Hilfsprogramm für Musiker*innen fort. Denn durch die andauernde Corona-Pandemie fallen für viele Musiker*innen weiterhin wichtige Einnahmen weg. Das Programm, das bei der Existenzsicherung unterstützen will, wird durch Spenden ermöglicht. Für die dritte Runde des Hilfsprogramms für Musiker*innen stehen aktuell 419.000 Euro bereit.
Angesichts der Gefahr massiver Kürzungen im Kulturbereich in der Corona-Zeit und darüber hinaus setzt sich der Deutsche Musikrat (DMR) gemeinsam mit den Landesmusikräten für eine Selbstverpflichtung der Länder für die Jahre 2021 bis 2023 ein. Mit dieser soll vereinbart werden, dass die Finanzierung von Bildung und Kultur auch in Zukunft mindestens in jener prozentualen Höhe gewährleistet ist, wie es in den Haushaltsansätzen 2020 der Fall war.
Kulturstaatsministerin Monika Grütters will für die coronabedingten Hilfen für die Kulturszene 1,5 Milliarden Euro zusätzlich aus dem Bundeshaushalt. Die Pandemie treffe den Kultur- und Medienbereich mit voller Härte, sagte die CDU-Politikerin am Freitag in Berlin.
Der erneute Lockdown seit Anfang November 2020 hat, u.a. durch das faktische Arbeitsverbot für zahlreiche Akteurinnen und Akteure im Musikbereich, zu einem Stillstand der Musikwirtschaft geführt. Nachdem anfangs die von der Bundesregierung angekündigten Überbrückungshilfen aufgrund ihrer strengen Antragsregularien weite Teile des professionellen Musiklebens und insbesondere die Soloselbstständigen ausschlossen, hat die Bundesregierung nun Nachbesserungen angekündigt.
Von der selbstständigen Kamerafrau über freie Schauspieler bis zum Lichttechniker: Viele Künstler und Kreative haben im Lockdown keine Aufträge – und damit kein Einkommen. Die Lage ist prekär, warnen drei Oppositionsparteien. Die Regierung müsse deshalb sofort handeln.
Hilfe in der Corona-Krise: Freischaffende klassische Musiker können sich noch bis Sonntag (17. Januar) beim Deutschen Musikrat für ein Stipendium bewerben. Im Rahmen des „Stipendienprogramms Klassik“ werden 1600 Stipendien in Höhe von je 6000 Euro an soloselbstständige Musiker von der Alten Musik bis zur frühen Avantgarde vergeben. Das von der Bundesregierung aufgelegte Programm werde vielen Kreativen „durch diese schwere Zeit helfen“, teilte der Präsident des Deutschen Musikrates, Martin Maria Krüger, am Mittwoch mit.
Die Hamburgische Investitions- und Förderbank (IFB Hamburg) hat nach der Beseitigung von Softwarefehlern durch den Bund mit der Auszahlung der Corona-Novemberhilfen begonnen. Derzeit liegen rund 10.000 Anträge mit einem Volumen von mehr als 185 Millionen Euro vor.
Das Hilfsprogramm für Laienmusik wird bis Ende Juni 2021 verlängert. „Damit die Laienmusik in Bayern nach der Krise wieder am gewohnten Vereinsleben anknüpfen kann“, begründete Kunstminister Bernd Sibler (CSU) am Mittwoch in München die Entscheidung.
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