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Alle Artikel kategorisiert unter »David Robert Coleman«
Die Internationale Siegfried Wagner Gesellschaft wurde 50 und ehrt ihren Protagonisten Peter P. Pachl
09.08.22 (Roland H. Dippel) -
Am 7. August 1972 wurde die Internationale Siegfried Wagner Gesellschaft (ISWG) im Bayreuther Bahnhofsrestaurant auf Initiative von Peter P. Pachl gegründet. Der Intendant, Regisseur und langjährige Autor der nmz verstarb im November 2021 überraschend während seiner Inszenierung von Anton Urspruchs Oper „Die heilige Cäcilia“ in Bochum. Die Jubiläumsfeier mit festlichem Gedenkkonzert in der Villa Wahnfried fand am 4. August für geladene Gäste statt.
Instagram-Poesie: Colemans Kammeroper „Ahead of Struwwelpeter“ in Brandenburg
06.11.19 (Roland H. Dippel) -
Innerhalb eines Monats stemmte das Brandenburger Theater gleich zwei ambitionierte Musiktheater-Premieren. Das Besondere daran: Seit der Abwicklung des Mehrspartentheaters gibt es dort keine eigene Musiktheater-Sparte mehr. Doch das will der neu künstlerische Leiter Frank Martin Widmaier jetzt allmählich und nachhaltig ändern. Nach der umjubelten Eigenproduktion von Gerd Natschinskis Musical „Mein Freund Bunbury“ zeigen die Brandenburger Symphoniker mit dem Ensemble Quillo, das 2018 die Kammeroper „Ahead of Struwwelpeter“ bei Irene Dische und David Robert Coleman in Auftrag gab, dass sie ein erstklassiges Theatergen haben.
Wolfgang Rihms „Jakob Lenz“ beim Festival INFEKTION! der Berliner Staatsoper
06.07.17 (Peter P. Pachl) -
Die letzte Premiere im Schiller-Theater brachte nicht wirklich etwas Neues. Als nunmehr wirklich letzte Premiere im großen Saal des Schiller-Theaters erntete die bereits zwei Jahre alte Koproduktion der Staatsoper Unter den Linden mit der Oper Stuttgart und dem Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel einen derartigen Jubel, wie er vergleichsweise nur nach besonders beliebten Strauss-Opern zu erleben ist. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Deutsche Erstaufführung: Neufassung von Nicola Sanis „NeIl tempo sospeso del volo“ an der Staatsoper Berlin
29.04.17 (Peter P. Pachl) -
Das Schwierigste für einen lebenden Komponisten ist es nicht, eine Uraufführung zu bekommen, sondern nachgespielt zu werden. Der 1961 in Ferrara geborene Nicola Sani, unter anderem Schüler von Stockhausen, brachte 2007 in Reggio Emilia sein siebtes Bühnenwerk „NeIl tempo sospeso del volo“ zur Uraufführung. Zehn Jahre später, kurz vor dem 25. Jahrestag der Ermordung Falcones, holte es Jürgen Flimm als zweite Bühne an die Staatsoper, die es unter dem Titel „Falcone“ als deutsche Erstaufführung in deutscher Übersetzung präsentiert. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Horror-Komödie – Flimm inszeniert Sciarrinos Erfolgsoper„Luci mie traditrici“ an der Staatsoper Berlin
13.07.16 (Peter P. Pachl) -
Das Leben des Renaissance-Komponisten Gesualdo, der aufgrund seiner ungewöhnlichen Harmonik auch „Wagner des 17. Jahrhunderts“ genannt wird, bietet Stoff für eine Reihe von Dramen und Opern. Als Alfred Schnittke an seiner Oper „Gesualdo“ komponierte, plante Salvatore Sciarrino denselben Stoff, modifizierte ihn aber, nachdem ihm der Kollege mit der Veröffentlichung zuvorgekommen war: statt des geplanten Zitats der Musik von Gesualdo, die Sciarrino auch anderweitig musikalisch bearbeitet hat, griff er auf den französischen Komponisten Claude le Jeune zurück. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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„Hans im Glück“, „Gold“ und „Das Gespenst von Canterville“ – Eine Ur- und 2 Erstaufführungen zeitgenössischer Kinderopern an den Berliner Opernhäusern
09.12.14 (Peter P. Pachl) -
Die Berliner Opernbühnen wetteifern zu Recht auch um die Gunst des jungen Publikums, vor allem in der Weihnachtszeit. Mit größtem Vorlauf startete die Komische Oper Berlin bereits vor mehr als einem Monat mit der Zweitfassung einer in Zürich uraufgeführten Oper, in der vergangenen Woche folgten im Zweistundenabstand die Deutsche Oper Berlin und die Staatsoper in der Werkstatt des Schillertheaters mit veritablen Uraufführungen nach. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Bergs „Lulu“ ohne Prolog und mit neuem Schlussakt: Uraufführung von David Robert Colemans Fassung an der Staatsoper Berlin
01.04.12 (Peter P. Pachl) -
Schon vor der ersten kompletten Aufführung 1979 in Paris wurde bei Aufführungen von Alban Bergs „Lulu“, häufig der Schluss der Handlung mithilfe von Bergs „Sinfonischen Stücken aus der Oper Lulu“ ergänzt. Nach der Uraufführung der durch Friedrich Cerha komplettierten Partitur achtete der Verlag Universal Edition auf eine strikte Quotenregelung: neben der kompletten Aufführung sollte der Torso nicht vergessen werden. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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