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Alle Artikel kategorisiert unter »Markus Hollop«
Entzug und Abhängigkeit – Der Dirigent als Tod
15.11.15 (Peter P. Pachl) -
György Ligetis „Aventures“ und „Nouvelles Aventures“ umklammern Mauricio Kagels „Sur Scène“ an der Berliner Staatsoper. Das Konzept des Staatsopern-Hausherrn Jürgen Flimm stellt gerne die Klassiker der Nachkriegsavantgarde in der Werkstatt des Schillertheaters neu zur Diskussion. Nunmehr wurden gut 55 Jahre alte Musiktheater-Arbeiten von Ligeti und Kagel aufgemischt. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Spiegelgefechte – Oscar Strasnoys „Geschichte“ in der Werkstatt der Staatsoper
27.09.15 (Peter P. Pachl) -
Witold Gombrowicz’ Oeuvre bot einer ganzen Reihe von Komponisten optimale Musiktheater-Spielvorlagen, von Volker David Kirchners „Die Trauung“, bis hin zu „Operette“ in der Vertonung von Oscar Strasnoy. Der 1970 in Buenos Aires geborene Komponist, dessen Vater mit dem polnischen Exil-Dichter persönlich bekannt war, vertonte auch Gombrowicz’ Torso „Geschichte“. Die Berliner Inszenierung in der Werkstatt der Staatsoper wurde als ein echter Theatercoup gefeiert. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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In dichtem Raum- und Zeitgefüge – John Cages „Europeras 3 & 4“ in der Werkstatt der Berliner Staatsoper
19.06.15 (Peter P. Pachl) -
Wie würde wohl John Cage, der für seine Abrechnung mit der abendländischen Opernliteratur in „Europeras 3“ sechs ständig parallel Vinyl auflegende Platten-Spieler verlangt, auf die CD-Kultur und auf deren nun oft prognostiziertes Ende reagiert haben? Bei „Europeras 4“ im Rahmen des Festivals „Infektion!“ an der Staatsoper Berlin erfolgt die behutsame Aktualisierung: der Pianist spielt seine Noten vom iPad, und der Bariton holt sich seine Lauf-Infos vom Cellphone. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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