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Alle Artikel kategorisiert unter »Philharmonie Essen«
Neues aus Absurdistan: ein Lehrstück für Kulturmanager
06.12.08 (Georg Beck) -
Im Schweinsgalopp einmal vor und wieder zurück. In Gestalt ihrer Theater und Philharmonie GmbH tut Essen zur Zeit wirklich alles dafür, sich zum Titel einer Kultur-, zusätzlich den einer Skandal-Hauptstadt zu verdienen. An einem Tag die fristlose Kündigung eines gefeuerten Intendanten zurücknehmen und einen neuen bestellen – Respekt!
Da mag für die nächsten Jahre die „überproportionale“ Zinslast im städtischen Schuldendienst noch so sehr feststehen, da mögen Schwimmbäder geschlossen werden, für zwei Intendanten reicht es schon noch. Die nämlich hat Essen jetzt, zumindest bis Mitte 2012. Es staunt der Fachmann und der Laie wundert sich. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Kuratorium fordert Neuausrichtung der Philharmonie Essen - Kaufmann jetzt "Berater"
21.11.08 (Agentur ddp) -
Essen (ddp). Nach dem Ende der Affäre um den Rauswurf des Intendanten der Philharmonie Essen, Michael Kaufmann, fordert das Kuratorium der Philharmonie von der Stadt eine Neuausrichtung des Hauses. Die Stadt müsse die Ursachen beheben, die in den vergangenen Spielzeiten zu einem Minus geführt hätten, sagte der Vorstandsvorsitzende von MAN Ferrostaal und Gründer des Kuratoriums, Matthias Mitscherlich, am Freitag in Essen. Die Fixkosten für das Haus seien zu niedrig angesetzt - dadurch drohe pro Jahr eine Finanzlücke von rund 900 000 Euro. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Im Zahlengewitter – Wie sich Ex-Philharmonie-Intendant Michael Kaufmann zur Wehr setzt
12.11.08 (Georg Beck) -
Essen, im November. – „Ich bin überzeugt, dass ich zu Unrecht entlassen worden bin.“ Mit fester Stimme, immer gern verstanden als Zeichen von Aufrichtigkeit, von Glaubwürdigkeit, meldet sich Michael Kaufmann erstmals nach seiner fristlosen Kündigung im September diesen Jahres zu Wort.
In der Schockstarre
01.11.08 (Georg Beck) -
Tief, sehr tief ist der Brunnen, in den dieses Kind gefallen ist. Genau genommen nicht nur eins. Unten liegen ein erfolgreicher Konzerthaus-Intendant, fristlos entlassen vom Aufsichtsrat der Theater und Philharmonie Essen GmbH. Zugleich liegt mit dessen Demontage auch das Image einer Stadt darnieder, die sich gerade zur Kulturhauptstadt Europas, zu „Ruhr.2010“ rüstet. Dabei geht es zwar um mehr als um die Region, doch ist Essen eben nicht weniger als Initiator und Gesellschafter. Stolz vermeldet ein jetzt vorgestelltes „Buch eins“ zu einer „Metropole, die es noch nicht gibt“, den Jury-Beschluss der Europäischen Union: „Essen für das Ruhrgebiet.“
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Essens OB Reininger: Kaufmanns „intellektuelle Künstler-Arroganz“
13.10.08 (Theo Geißler) -
(nmz-thg) Das Vokabular wird langsam gespenstisch, mit dem sich Essens Stadt-Obere vom gefeuerten Philharmonie-Intendanten Michael Kaufmann zu distanzieren suchen. Mit Formulierungen aus dem Repertoire der Reichs-Kulturkammer mischt sich jetzt Essens OB Wolfgang Reininger in die Diskussion. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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