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Alle Artikel kategorisiert unter »Florian Heigenhauser«
Buch-Tipps 2020/05 – Florian Heigenhauser
12.05.20 (Florian Heigenhauser) -
Reinhard Amon: Funktionelle Harmonielehre. Lehr- und Handbuch zur Funktionstheorie und Funktionsanalyse. +++ Dirk Zuther: Popmusik aneignen. Selbstbestimmter Erwerb musikalischer Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern.
Zwischen Mut und Routine
18.02.19 (Florian Heigenhauser) -
Stefan Sell, Friedrich Neumann (Hg.): Schul-Liederbuch für allgemein bildende Schulen, 408 Seiten, Schott Music 2018, ISBN 978-3-795711-80-1
Schwer fassbare Begriffe
13.10.17 (Florian Heigenhauser) -
Mut zu beweisen, beziehungsweise mutig zu entscheiden und auch entsprechend zu handeln – das ist schon ein großes Wort! In Zusammenhang mit künstlerisch-kreativem Tun von Mut-gesteuertem Agens zu sprechen, wirft natürlich Fragen auf, die Physio-gnomie des Mutes betreffend. Welche Relevanz also hat Mut mit den Folgerisiken der physischen Bedrohung, der psychischen Destabilisierung oder der sozialen Ausgrenzung für den „durchschnittlichen“ Kunstschaffenden der Gegenwart? - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Steppen und stompen, grooven und blocken
16.09.16 (Florian Heigenhauser) -
Musik wird (wieder) im Tun erlebt, in den Musiksälen der Regelschulen wird nicht (mehr) schwerpunktmäßig von erhöhter akademischer Warte doziert, nein, es wird neben dem wiedererwachten Singen (siehe Chorklassen) auch gesteppt, gestompt, gegroovt und geblockt … so scheint es. Zumindest ist die hohe Zahl der Veröffentlichungen zum Thema „Klassenmusizieren“ der letzten Jahre ein Indiz hierfür. Auch der Grad an Diversität ist hoch: Von tonal geprägten Improvisationsansätzen über Bodypercussion in Verbindung mit choreographischen Elementen bis hin zum bereits von Wagners Ambossen inspirierten Musizieren mit Alltagsgegenständen finden sich lose Ideensammlungen, ausgearbeitete methodische Ansätze und Workshops in unübersehbarer Zahl. Ein Blick in die Veranstaltungsübersicht musikpädagogischer Kongresse bestätigt diese Entwicklung. Einige Veröffentlichungen der letzten Zeit sollen an dieser Stelle kurz vorgestellt und kommentiert werden. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Die trügerische Klarheit des Geschehens
08.03.16 (Florian Heigenhauser) -
„… das Damals wiederholt sich beständig im Jetzt …“ Dieses Satzfragment aus Thomas Manns „Zauberberg“ zum Gegenstand einer Phasenverschiebung im Rahmen einer Tape-Collage zu machen, wäre eine Pikanterie in doppeltem Sinne: Zum einen würde man akustisch recht schnell einen semantischen Tod sterben, was inhaltlich exakt den technischen und ästhetischen Kern des Procedere beschreibt. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Die Morphologie des Erfolgs
12.11.15 (Florian Heigenhauser) -
Die Hypothese, dass Hits im Popmusik-Genre ihre Erfolgsgene auf Grund eines nebulös-komplexen Zusammenwirkens aller strukturellen und vermarktungstechnischen Aspekte a priori in sich tragen könnten und dass hier eben vielleicht auch dem Faktor „glücklicher Zufall“ sein Platz im Wirkungsgefüge zugesprochen werden sollte, diese Hypothese würde einen folglich bis zu einem gewissen Grade aus der Verantwortung entlassen, der speziellen Morphologie des Hits auf analytische Weise zu Leibe rücken „zu müssen“. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Fusionale Vorbilder – eigene Physiognomie: Georg Alkofers CD „Zensitivity“
04.05.15 (Florian Heigenhauser) -
Der Erstling des Jazzgitarristen und Komponisten Georg Alkofer steht für Präzision, stilistische Gelenkigkeit und tiefenentspanntes Zusammenspiel in perfekter Fusion. Der Mastermind lässt seinen großartigen Sidemen viel Raum für individuelle Entfaltung, um sich dann in den neun Tracks als wandlungsfreudiges Sound-Chamäleon zu präsentieren. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Das Rätsel der 8 und der Sinn des Lebens
28.04.15 (Florian Heigenhauser) -
Voces8 ist ein englisches Vokalensemble, stimmlich hochkompetent und in der Bühnenperformance und der Repertoiregestaltung im eher konservativen stilistischen Dunstkreis der King’s Singers zu verorten. Neben ihrer mittlerweile global mäandernden Konzerttätigkeit sind die Ensemblemitglieder auch im Coaching-Sektor aktiv. Die theoretische Basis hierfür bildet eine nach dem Ensemble benannte Methode, für die Paul Smith als Mastermind und „Botschafter der Edition Peters“ firmiert. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Blickkontakt zurück, Fokussierung des Neuen – Bálint András Vargas „Drei Fragen“-Projekt als Spiegel der Stilvielfalt und der Selbstvergewisserung
19.12.14 (Florian Heigenhauser) -
„… beseelte Besen des unglücklichen Zauberlehrings“: Im Jahr 1893 schreibt Hugo von Hofmannsthal mit Unbehagen über sein Ringen um eine klare ästhetische Kontur, deren Zielrichtung durch die, aus der Vergangenheit in die künstlerische Gegenwart ragenden, zerklüfteten Gedankengebirge in hohem Maße der Orientierungslosigkeit preisgegeben ist. Aggressiver noch liest sich das Jahre später bei Franz Marc, wenn er für den „Blauen Reiter“ schreibt: „Noch liegt das weite Land voll Trümmer, voll alter Vorstellungen und Formen, die nicht weichen wollen, obwohl sie schon der Vergangenheit gehören. Die alten Ideen und Schöpfungen leben ein Scheinleben fort, und man steht ratlos vor der Herkulesarbeit, wie man sie vertreiben und freie Bahn schaffen soll für das Neue, das schon wartet.“ - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Relevanz und Redundanz
06.10.14 (Florian Heigenhauser) -
Thomas Lang: Introduce Songwriting, AMA +++ Hermann Keller: Neue Musiklehre. Grundlagen für Komposition und Improvisation, Bockel - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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