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Alle Artikel kategorisiert unter »Heike Henning«

Eine Marktlücke ideenreich gefüllt

06.12.22 (Heike Henning) -
Die Autorin Eva-Maria Leeb ist Dozentin für Kinder- und Jugendchorleitung an der Hochschule für katholische Kirchenmusik in Regensburg und leitet erfolgreich mehrere Kinder- und Jugendchöre, die sie zum Teil auch selbst aufgebaut hat. Ihre Erfahrung in der Praxis und Lehre hat sie in dem vielseitigen Buch „Jugendchorleitung“ verschriftlicht. Herausgekommen ist eine tolle Ideen- und Materialsammlung für Jugendchorleitende.

Für eine zukunftsorientierte Kinderchorarbeit

13.10.22 (Heike Henning) -
Robert Göstl: Faszination Kinderchor. Inspirieren – Klang formen – Zukunft gestalten. ConBrio Verlagsgesellschaft, Regensburg 2021, 160 S., Notenbeispiele, € 28,00, ISBN 978-3-940768-99-5

„Der schönste Beruf der Welt“

31.03.20 (Heike Henning) -
Ein weiterer Fokus wurde in der vorliegenden Studie auf Chorliteratur gelegt. Bei Henning und Vigl (2019a) wurden Chorsänger*innen danach gefragt, welche Musikrichtungen sie gerne im Chor singen. Über 70 Prozent der Teilnehmenden gaben an, gerne Klassik zu singen. Von über der Hälfte der Personen wurden auch Pop-Musik, Gospel, Musical und Volksmusik genannt. In der vorliegenden Untersuchung zeigte sich, dass Chorleitende ähnliche Musikrichtungen wählen und die Literaturauswahl somit dem Geschmack der Singenden entsprechen sollte.

„Der schönste Beruf der Welt“

29.02.20 (Heike Henning) -
Zwischen März und Juli 2019 wurde am Department für Musikpädagogik Innsbruck der Universität Mozarteum eine Studie über Chorleitende durchgeführt. Chorleiter*innen aus dem deutschsprachigen Raum konnten an dieser Online-Untersuchung teilnehmen und Fragen zu ihrer berufsbezogenen Biographie, ihrer Berufspraxis sowie ihrer Ansicht zu verschiedensten Themen des Chorsingens und Chorleitens beantworten.

Hier schlägt der europäische Puls weiterhin

30.10.19 (Heike Henning) -
Vom 10. bis 11. Oktober 2019 fand an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien das zweite europäische Musikschulsymposium statt. Das Thema lautete „Music schools – Master of collaboration. Creating interfaces in music education systems“. Beim Symposium kamen 140 Teilnehmende aus ganz Europa zusammen, um sich mit Experten und Expertinnen aus 25 Ländern über die aktuellen Forschungsergebnisse und Trends an Musikschulen auszutauschen. In 32 Präsentationen wurden zahlreiche Ansätze und vielfältige Perspektiven einer umfassenden musischen Bildung in Europa dargestellt, welche institutionelle Grenzen überschreitet und mehr noch, im Regelfall Ergebnis des Zusammenwirkens verschiedener Institutionen ist. Die Atmosphäre unter den Teilnehmenden war angenehm, offen und wertschätzend – so kann sich europäische Gemeinschaft anfühlen, dank all der anwesenden Musiker/-innen, die durch ihren Einsatz für musikalische Bildung länderübergreifend verbunden sind.

Hallo, wer singt denn da ?

30.03.19 (Heike Henning) -
Etwa zwei Millionen Menschen waren 2017 in Deutschland in Verbänden des vokalen Musizierens eingeschrieben, was etwa fünf Prozent der Gesamtbevölkerung ausmacht1. Wer sind die Sänger/-innen, was bewegt sie zum Sing­en, welche Musikstile gefallen ihnen, was schätzen sie an Proben, Konzerten sowie der Chorleitung, und wie verlief ihre musikalische Laufbahn? Mit diesen und weiteren Fragen haben sich ausgehend von der Universität Mozarteum Salzburg, Standort Innsbruck, zwei Studien (Allgemeinchöre und Jugendchöre) zum Chorsingen im deutschsprachigen Raum mit knapp 2.000 Teilnehmenden im Jahr 2018 beschäftigt. Spannende Ergebnisse brachte vor allem die Jugendchorstudie, da diese Altersgruppe vorher nur selten in den Fokus von Untersuchungen gerückt wurde.

Die Kunst des Begleitens

01.03.18 (Heike Henning) -
Anwendungsbezogenes Klavierspiel in seinen vielfältigen Ausformungen ist zentraler Bestandteil eines künstlerisch-praktischen Anforderungsprofils sämtlicher Musiklehrender, seien es Chorleiterinnen, Instrumental- und Gesangspädagogen oder Musiklehrende an Schulen. Die erfolgreiche Umsetzung erforderlicher kontextspezifischer klavierpraktischer Kompetenzen basiert im Besonderen auf der Beherrschung spezieller spieltechnischer, improvisatorischer und stilistischer Fertigkeiten wie etwa der Abrufbarkeit gängiger Begleitmodelle und umfangreicher Stilkenntnis.

Wer bin ich – und wenn ja, wie viele?

31.05.17 (Heike Henning) -
„Anregen – Vertiefen – Ausbilden. Komponieren im didaktischen Kontext“ – Unter diesem Titel fand vom 24. bis 25. März 2017 an der Universität Mozarteum in Salzburg ein kompositionspädagogisches Symposium statt, zu dem sich Vertreterinnen und Vertreter aus den Bereichen Komposition, Musiktheorie, Musikvermittlung, Instrumental- und Gesangspädagogik, Elementare Musik- und Tanzpädagogik sowie Schulmusik zusammenfanden. Organisiert wurde das Symposium vom Leitungsteam ConTempOhr, einem Kooperationsschwerpunkt „Wissenschaft und Kunst“ der Universität Salzburg und der Universität Mozarteum.

Mit Pluralität den Blick weiten

02.02.16 (Heike Henning) -
Vom 12. bis 13. November 2015 fand an der Kunstuniversität Graz die sechste Tagung der Musikpädagogischen Forschung Österreichs (MFÖ) statt. Die Veranstaltung stand unter dem thematischen Schwerpunkt „Anything goes? Orientierung in der Pluralität musikdidaktischer Konzeptionen im Kontext von Musik-, Instrumental- und Gesangsunterricht“ und vereinte Vertreterinnen und Vertreter der schulischen Musikpädagogik ebenso wie Instrumental- und Gesangspädagoginnen und -pädagogen. Zentrales Anliegen der Tagung war es, vorliegende musikdidaktische Konzeptionen aus historischer, soziologischer und kulturwissenschaftlicher Perspektive zu beleuchten und den Diskurs zwischen schulischer und außerschulischer Musikpädagogik zu intensivieren.

Resonanzräume für die Melodien des Lebens

29.11.14 (Heike Henning) -
Vom 31.10. bis 2.11.2014 fand in Bregenz der dritte Kongress des „Archivs der Zukunft“ statt, einem Netzwerk von Bildungserneuerern, welche Schulen, Kindergärten, Hochschulen und andere Bildungshäuser in die schönsten, lebendigsten und kultiviertesten Orte der Gesellschaft verwandeln wollen. Gegründet wurde das Archiv der Zukunft im Jahr 2007 in Hamburg als Verein mit mittlerweile 1.400 Mitgliedern, darunter Schulen, Einzelpersonen aber auch die Stadt München. Ziel des Vereins ist es, das Schulsystem von unten zu verändern. Dazu sollen Best Practice-Erfahrungen und -Aktivitäten der Mitglieder gesammelt und bekannt gemacht werden. Vorstandsvorsitzender ist der Journalist und Filmemacher Reinhard Kahl, dessen Einladung zum Kongress mit dem Thema „Orte und Horizonte. Bildung braucht Gesellschaft!“ etwa 1.500 Menschen nach Bregenz folgten.
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