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Alle Artikel kategorisiert unter »Jana Werner - dapd«
Hamburg (dapd). Wenige Wochen nach der vorläufigen Entscheidung für einen Weiterbau der Elbphilharmonie mit Hochtief hat der Chef der stadteigenen Realisierungsgesellschaft (ReGe) seinen Rückzug angekündigt. Heribert Leutner habe seinen Vertrag zum 30. Juni 2013 gekündigt, sagte ein Sprecher der ReGe am Montag auf dapd-Anfrage und bestätigte damit mehrere Medienberichte. In einer Email an seine Mitarbeiter begründete Leutner diesen Schritt mit dem Wunsch des SPD-Senats, mit Hochtief weiterbauen zu wollen. Diesen Neustart des Projekts will Leutner dazu nutzen, "um einen lang gehegten Wunsch in die Tat umzusetzen, nämlich mir eine ausführliche Pause zu gönnen", hieß es in dem Brief weiter.
Hamburg - Hamburg hat eine Entscheidung zum Weiterbau der umstrittenen wie kostspieligen Elbphilharmonie getroffen: Die Stadt will das prestigeträchtige Konzerthaus in der HafenCity mit Hochtief zu Ende bauen. Dabei würde der Essener Baukonzern künftig alle Risiken übernehmen, wie Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) und Kultursenatorin Barbara Kisseler (parteilos) am Samstag in der Hansestadt sagten.
Hamburg (dapd). Knapp zwei Jahre nach seinem Amtsantritt will Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) eine richtungsweisende Entscheidung für die umstrittene Elbphilharmonie treffen: Gemeinsam mit seinen Senatoren entscheidet der Regierungschef Christoph Holstein am Samstag (15. Dezember) ab 9.00 Uhr über die Zukunft des umstrittenen Baus, der seit Jahren mit Kostenexplosionen und Verzögerungen kämpft. Die Öffentlichkeit soll um 12.00 Uhr über die Entscheidung informiert werden, wie Senatssprecher Christoph Holstein sagte. Fest steht bereits, dass die Elbphilharmonie rund 200 Millionen Euro teurer wird.
Hamburg - Der Streit beim Bau der Hamburger Elbphilharmonie eskaliert weiter: In einem Brief hat die Stadt dem Essener Baukonzern Hochtief eine letzte Frist gesetzt, um die Arbeiten an der prestigeträchtigen Baustelle wieder aufzunehmen. "Wir sind mit Hochtief in ernsten Gesprächen. Hochtief ist die Ernsthaftigkeit der Situation bewusst. Hochtief hat allerdings um eine Fristverlängerung nachgesucht", sagte ein Sprecher der Kulturbehörde am Dienstag auf dapd-Anfrage.
Hamburg - Nach einem mehrmonatigen Baustopp sollen die Arbeiten an der umstrittenen Hamburger Elbphilharmonie wieder aufgenommen werden. "Wir rüsten ab der kommenden Woche die alte Speicherfassade im unteren Teil des Gebäudes wieder ein und beginnen anschließend mit der Sanierung der beschädigten Fugen", sagte Hochtief-Sprecher Bernd Pütter am Dienstag auf dapd-Anfrage und bestätigte damit einen Bericht des "Hamburger Abendblatts" (Dienstagausgabe).
Hamburg - Über sein Alter hat John Neumeier nur ein einziges Mal wirklich nachgedacht. "Als ich 17 war, da wollte ich unbedingt 18 werden. Darauf hatte ich sehr gewartet", erinnert er sich im dapd-Interview. Seither seien seine Geburtstage längst nicht mehr so wichtig wie seine Choreografien, die "in gewissem Sinne Epochen markieren". Am 24. Februar feiert der preisgekrönte Ballettdirektor seinen 70. Geburtstag. Doch das für ihn bedeutendere Jubiläum steht 2013 an: Dann leitet Neumeier seit 40 Jahren das Hamburg Ballett. "Das hätte ich nie gedacht. Das war nie geplant. Aber es hat sich so entwickelt."
Hamburg/Essen - Das juristische Tauziehen um die Hamburger Elbphilharmonie geht in eine neue Runde. Am Dienstag reichte die Essener Hochtief Solutions AG vor dem Landgericht der Hansestadt Klage gegen die Elbphilharmonie-Objektgesellschaft Adamanta ein. Damit solle gerichtlich festgestellt werden, dass Hochtief trotz längerer Bauzeit des Konzerthauses keine Vertragsstrafe zahlen müsse, teilte Hochtief-Sprecher Bernd Pütter in Essen mit.
Die Entscheidung im Rechtsstreit um das Prestigeprojekt Elbphilharmonie zwischen der Stadt Hamburg und dem Essener Baukonzern Hochtief verzögert sich. Ein für Freitag anberaumter Entscheidungstermin sei verlegt worden, teilte ein Gerichtssprecher am Freitag in der Hansestadt mit. Beide Seiten kommen nun am 3. Februar (9.25 Uhr) vor dem Landgericht zusammen. Ein Sprecher der Kulturbehörde bestätigte den Termin auf dapd-Anfrage. Indes berichtet das "Hamburger Abendblatt" (Freitagausgabe), dass der Baukonzern beim Preispoker um das Konzerthaus in der HafenCity vertrauliche Papiere der Stadt besessen habe.
Trotz der anhaltenden Kostensteigerungen und Verzögerungen beim Bau der Hamburger Elbphilharmonie hält Intendant Christoph Lieben-Seutter an dem umstrittenen Prestigeprojekt fest. Dieses Gebäude, dieser Entwurf, dieser einmalige Ort setzten Energien frei, sagte der Österreicher am Dienstagabend in der Reihe "Elbphilharmonie Gespräch", bei der er mit dem verantwortlichen Architekten Pierre de Meuron in der Hamburger Laeiszhalle zusammenkam. Nach Einschätzung des Intendanten herrscht bis Sommer 2013 Klarheit über den Zeitpunkt der Eröffnung des umstrittenen Konzerthauses.
Hamburg - Der Streit um die Verzögerungen beim Bau der prestigeträchtigen Hamburger Elbphilharmonie geht weiter. Der Baukonzern Hochtief habe der städtischen Realisierungsgesellschaft ReGe mitgeteilt, dass das Vorhaben nicht vor November 2014 übergeben werden könne, sagte Elbphilharmonie-Sprecher Karl Olaf Petters am Dienstag der Nachrichtengentur dapd.
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