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Alle Artikel kategorisiert unter »Katja Tschirwitz«
Das Leid des Affenmenschen
08.02.21 (Katja Tschirwitz) -
Würzburg. Mit großen Namen startete das Studio für Neue Musik, das jährlich rund sechs Konzerte veranstaltet, ins Jahr 2019. Kein Geringerer als Irvine Arditti, Gründer und Primarius des bekannten Arditti Quartetts, präsentierte im eröffnenden Violin-Soloabend Musik namhafter internationaler Komponisten. Über Musik der US-Amerikaner David Felder und Roger Reynolds sowie des Engländers James Clarke steuerte das Konzert kontinuierlich auf seinen (Schluss-)Höhepunkt zu: die feinnervigen, virtuosen „6 Capricci“ des Italieners Salvatore Sciarrino. Dazwischen standen Werke von Christoph Wünsch und Robert HP Platz auf dem Programm – quasi als Gruß an die Hochschule für Musik Würzburg, die den Konzerten des Studios seit Langem eine Heimat bietet.
Effektvolle Kontraste
05.11.17 (Katja Tschirwitz) -
Es gibt offenbar vieles, was Komponisten zu musikalischen Huldigungen inspiriert: Schachspiel, Landschaften, große Künstler. Im voll besetzten Theatersaal der Hochschule für Musik präsentierte das Studio für Neue Musik sechs „Hommages“ zeitgenössischer Komponisten, geboren zwischen 1925 und 1990. Das Tiroler Kammerorchester InnStrumenti und sein Leiter Gerhard Sammer hatten das Programm „Komponistinnen unserer Zeit XVII“ am Vorabend schon in Innsbruck vorgestellt – hier mit einer Tanzperformance, die den Würzburgern allerdings versagt blieb. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Freiheit und Wahrhaftigkeit
04.10.17 (Katja Tschirwitz) -
Trotz ihrer unbestrittenen Bedeutung für die Musikgeschichte ist Charles Ives‘ Musik hierzulande selten zu hören. Einzig „The Unanswered Question“, ein kleines, poetisches Orchesterstück von 1908, findet ab und zu den Weg in den Konzertsaal. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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„Ich kann nur schlecht die zweite Geige spielen“
30.06.17 (Katja Tschirwitz) -
Viel frischen Wind bringt Evelyn Meining ins Würzburger Mozartfest, seit sie im Jahr 2014 die Intendanz des Traditionsfestivals übernommen hat: neue Spielorte, neue Veranstaltungsformate, eine Kooperation mit dem Kissinger Sommer. Auch die zeitgenössische Musik findet zunehmend Eingang in das vierwöchige Festival, sogar in die traditionellen Konzerte im Kaisersaal der Residenz. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Qualität fördern
12.12.16 (Katja Tschirwitz) -
Ziel aktueller Anstrengungen des Tonkünstlerverbandes Bayerns ist es, eine Erhöhung der Fördermittel für private Musikinstitute und freiberufliche Musikpädagogen in Bayern zu erwirken. Denn seit dem Jahr 2013, als die Förderung mit 500.000 Euro jährlich startete, hat sich die Anzahl der geförderten Privaten Musikinstitute (PMI) verdoppelt. Die Förderung der Institute soll – ergänzend zu den Sing- und Musikschulen – in Bayern einen flächendeckenden, qualitativ hochwertigen Musikunterricht ermöglichen, der musikpädagogisch, nicht kommerziell motiviert ist. Rund zwei Drittel der geförderten PMI befinden sich in Regionen ohne Musikschulangebot oder ergänzen dieses durch Spezialisierungen (z.B. Streicherschulen, Rock/Pop/Jazz). - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Richard Strauss für das 21. Jahrhundert
16.11.14 (Katja Tschirwitz) -
Die auf acht Leporellowänden reisende Wanderausstellung „Richard-Strauss-Bilder“, initiiert vom Richard-Strauss-Institut zu Strauss’ 150. Geburtstag, feierte am 22. August ihren Würzburger Einstand. Das Eröffnungskonzert in der BBK-Galerie des Kulturspeichers – wie die Ausstellung selbst, veranstaltet vom Würzburger Tonkünstlerverband – war dabei so gut besucht, dass man Stühle zustellen und die angebotenen Textzettel geschwisterlich teilen musste. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Die Volksmusik gewinnt an Akzeptanz
03.06.14 (Katja Tschirwitz) -
So seltsam es klingen mag: Was das Würzburger „lokalklang“-Symposium auslöste, fühlte sich tatsächlich ein wenig nach WM-Sommer 2006 an. Knapp 50 Menschen hatten sich vom 9. bis zum 11. Mai zur Auftaktveranstaltung des bayernweiten Volks- und Weltmusikfes-tivals „lokalklang“ versammelt – eine dynamische Gruppe, der die Erleichterung, die Konzerte, Vorträge und Diskussionen mit sich brachten, deutlich anzumerken war: endlich Freude an der eigenen nationalen Identität, endlich Lust an deutscher Musik und Sprache. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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