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Wolfgang Emanuel Schmidt Professor für Violoncello an der HfM Weimar

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„Wolfgang Emanuel Schmidt ist einer der führenden Cellisten seiner Generation, unserer Zeit“, sagte der legendäre Mstislav Rostropovich über ihn; „Seinen Ton als ‚schön’ zu bezeichnen, wäre eine maßlose Untertreibung", urteilte die Frankfurter Allgemeine Zeitung: Der vielfach preisgekrönte Jungstar der Celloszene amtiert seit Oktober 2009 als Professor für Violoncello in der Nachfolge von Prof. Brunhard Böhme an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar.

Gemeinsam mit dem Pianisten und Rektor Prof. Rolf-Dieter Arens gibt er nun am Sonntag, 13. Dezember um 19:30 Uhr im Festsaal Fürstenhaus sein Antrittskonzert in der Reihe „Weimarer Solisten – Professoren im Konzert“. Auf dem Programm des Duo-Abends stehen die Cellosonate Nr. 2 in D-Dur op. 58 von Felix Mendelssohn Bartholdy, die Sonate für Violoncello und Klavier von Alfred Schnittke und die Cello-Sonate in d-Moll op. 40 von Dmitri Schostakowitsch. Karten zu 7,50 Euro (ermäßigt 5 Euro) gibt es bei der Tourist-Information Weimar unter Tel. 03643 - 745 745 und an der Abendkasse.
 
Wolfgang Emanuel Schmidt gewann schon während seines Studiums bei David Geringas und Aldo Parisot zahlreiche bedeutende Auszeichnungen, darunter den Grand Prix de la Ville de Paris beim Internationalen Rostropovich-Wettbewerb sowie den Preis des Deutschen Musikwettbewerbs in Bonn. Er ist Preisträger des Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerbs in Moskau sowie des International Leonrad Rose Cello Competition in den USA. Seitdem konzertierte Wolfgang Emanuel Schmidt in Europa, Russland und den USA als Solist mit renommiertesten Orchestern, wie u. a. dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, der Radiophilharmonie des NDR, dem Orchestre Philharmonique de Radio France, dem Tokyo Symphony Orchestra, den Baltimore und Houston Symphony Orchestras sowie der Philharmonia Prag. Er arbeitete mit musikalischen Größen wie u. a. Charles Dutoit, Marek Janowski, Gerd Albrecht, Michael Sanderling, Markus Poschner und Christoph Eschenbach zusammen, als Kammermusiker trat er mit Lang Lang, Emanuel Ax, Leonidas Kavakos und Jens-Peter Maintz auf. Konzerte führten ihn in die Berliner Philharmonie, in die Alte Oper Frankfurt, in den Herkulessaal München, ins Kennedy Center Washington, in die Carnegie Hall New York, die Wigmore Hall London, Prags Rudolfinum sowie Tokyos Suntory Hall. Bei Sony Classical erschien 2001 seine CD „French Impressions", 2004 dann die hoch gelobte Einspielung der Cellokonzerte von Sergej Prokofjew. 2009 folgte ebenfalls bei Sony eine Interpretation der Cellokonzerte von Schumann und Elgar. 

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