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Kammermusikfestival Regensburg mit Meisterkurs Gesang startet am 20. September

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Mit einer Uraufführung von Marshall McDaniel startet am 20. September die Erstauflage des Kammermusikfestivals Regensburg. Eine Woche lang stehen dann kleine und mittelgroß besetzte Werke sowie Jazz und ein Meisterkurs Gesang auf dem Programm.

Den Organisatoren, darunter der Jazzpianist Lorenz Kellhuber und der Geiger Benedikt Wiedmann vom Kulturverein Regensburg, kommt bei der Premiere ihres neuen Festivals zugute, dass die Konzerte von vornherein als einstündige, pausenlose Programme geplant waren. Um sie nun coronakonform durchführen zu können, mussten nur einige Konzertorte und natürlich die Zahl der zugelassenen Zuhörer*innen angepasst werden.

Das Eröffnungskonzert (Sonntag, 20.9.) bestreitet die eigens für das Festival zusammengestellte Camerata Goltz, deren Name sich von dem Streicherpädagogen Conrad von der Goltz herleitet, über den unter anderem die Festivalgründer Kellhuber und Wiedmann zur Kammermusik fanden. Das Streicherensemble spielt neben den „Metamorphosen“ von Richard Strauss ein Cellokonzert des amerikanischen Komponisten Marshall McDaniel, der überdies mit „A Prayer to touch“ für die Strauss-Besetzung von 23 Solostreichern eine Uraufführung beisteuert.

Weitere Ensembles des bis 27. September dauernden Festivals sind u.a. das Paranormal String Quartet (21.9.), das Fauré Quartett (23.9.), das Trio Rafale (26.9.) und das Barbican Quartet (27.9.). Zum Abschluss eines jeden Festivaltages spielt das Lorenz Kellhuber Trio ein komplett frei improvisiertes, einstündiges Set im Regensburger Kreativquartier „Degginger“.

Für Kurzentschlossene sind noch einige Plätze für den Meisterkurs Gesang mit Sibylla Rubens und Kerstin Mörk vom 23. bis 25.9. im Schloss Höfling bei Regensburg frei. Infos hierzu, Festivalübersicht, Programmhefte und Restkarten (im Falle des Kellhuber Trios bei freiem Eintritt) unter www.kammermusikfestival-regensburg.de

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